Gemeinde21
Obersulzer Volksschulkinder pflanzen nach dem Motto: da geht noch mehr
OBERSULZ. "Da geht noch mehr." Unter diesem Motto stand ein markanter Schritt des Umwelt- und Klimamonitoring-Projekts in Sulz. Da war einiges los und viel zu tun, auf der Parzelle des künftigen Phänologischen (Nasch-) Gartens in Niedersulz auf der die Obstbäume und noch eine viel größere Zahl an Beerensträuchern gepflanzt wurden – allesamt Sorten lange zurückliegender Zeiten.
Die Mädchen und Buben der Volksschule Obersulz waren eingeladen, im Rahmen eines Schulausfluges Teil des Gemeinde21-Projekts zu werden und tatkräftig mitzuwirken. Pflanzgruben vorbereiten, Pflanzen setzen, Erde schaufeln, gießen. Unterstützt wurden die kleinen Naturbegeisterten von Bürgermeisterin Angela Baumgartner.
„Es ist eine Freude zu sehen, mit welchem Spaß und Elan sich die Kinder ans Werk machen. Gemeinsam die Natur gestalten, das verbindet.“, kommt Roman Rautenberg, der Leiter des Projekts, ins Schwärmen. „So manche Oma wurde nach dem Unterricht noch an den Ort des Geschehens geholt um stolz und mit voller Begeisterung zu zeigen, was geschaffen wurde.“
Es kommt noch mehr
Wenn man sich im künftigen Phänologischen Garten umsieht, wird man noch einige Stellen entdecken, wo noch Pflanzen fehlen. „Diese Pflanzen haben wir nicht vergessen. Von der Pfirsichmarille zum Beispiel müssen wir erste Bäume veredeln und großziehen. Andere Pflanzen bekommen wir im Frühjahr von der Baumschule.“ klärt Rautenberg auf.
Im Rahmen des Gesamtprojekts gibt es jedenfalls noch eine Menge zu tun - angefangen bei der finalen Ausgestaltung des Naschgartens, über die gemeindeweite Ausschilderung bis hin zur Online-Visualisierung mit QR-Codes. Die Arbeiten dafür laufen Großteils im Hintergrund und von der Öffentlichkeit fast unbemerkt. „Bis zu den nächsten Meilensteinen, die wir plangemäß mit Beginn der wärmeren Jahreszeit setzen werden.“ Versprochen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.