Plantage von Lasseeer Cannabisbauern entdeckt
- Die zwei Meter hohe Cannabspflanze war unübersehbar.
- Foto: Polizei
- hochgeladen von Ulrike Potmesil
LASSEE. Ein anonymer Hinweis führte die Polizei zum Grundstück einer 78-Jährigen und ihrem Sohn. Als erstes stach den Beamten eine zwei Meter hohe Hanfstaude ins Auge. Polizisten der der Suchtmittelgruppe des Bezirkes Gänserndorf und der Polizeiinspektion Marchegg-AGM durchsuchen das Gelände und fanden weitere 19 Hanfstauden, teilweise noch in Kübeln eingesetzt, bis zu einem Meter groß.
Bei der Hausdurchsuchung fand die Polizei im Ferienhaus im Zimmer des 51-jährigen Sohns bereits getrocknete und abgepackte Cannabis-Pflanzen sowie Cannabis-Mühlen. In einem Schuppen im Garten wurde eine leere “Growbox“ und in einem anderen Schuppen, in einem Erdkeller in Plastikkübeln versteckt, weiteres getrocknetes und bereits abgepacktes Cannabis-Kraut vorgefunden.
Des Weiteren gab der 51-Jährige insgesamt 39 Gramm gemahlenes Cannabis-Kraut heraus.
Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten stellten das Cannabis-Kraut mit einer Gesamtmenge von etwa 600 g, die Mühlen sowie die 20 Cannabis-Stauden sicher.
Die beiden Verdächtigen wollten sich nicht zu ihrer Hanfplantage äußern, der 51-Jährige wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert und die 78-Jährige auf freiem Fuß angezeigt.
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.