Leopoldsdorf
Sicherheitsbedenken am Ortsende
Am Ortsende Richtung Obersiebenbrunn endet der Radweg von Leopoldsdorfer Seite. In Obersiebenbrunn wurde der Radweg noch nicht weitergeführt, weshalb noch keine Abschrägung der Bordsteinkante am Ende des Radweges erfolgte. Ein Sicherheitsmangel, wenn es nach FPÖ Gemeinderat Herbert Murlasits geht, eine Sicherheitsvorkehrung laut dem Leopoldsdorfer Bürgermeister Nagel.
LEOPOLDSDORF. Für Herbert Murlasits und die FPÖ-Ortsgruppe wurde der langgehegte Wunsch nach einer Tafel, die das Ende des Radweges am Ortsende Leopoldsdorf anzeigt, nun von Seiten der Gemeinde erfüllt. Dies bedeute laut Murlasits ein erhebliches Mehr an Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgeher. Für die Rollstuhlfahrer wäre jedoch zusätzlich eine Abschrägung der Bordsteinkante für ein sicheres Überqueren notwendig.
Der Leopoldsdorfer Bürgermeister macht diese Abschrägung von der Weiterführung des Radweges abhängig. Nagel erklärt: "Im Herbst 2021 wurden mit der Gemeindeführung von Obersiebenbrunn Gespräche aufgenommen. Wir haben den Mobilitätsmanager Andreas Zbiral und den Verkehrs-Sachverständigen Norbert Willenig vor Ort befragt und die empfohlene Radweglösung auch an die Gemeinde Obersiebenbrunn kommuniziert, die bei den Terminen trotz Einladung leider nicht teilgenommen hat. Leider wurden seither seitens der Gemeinde Obersiebenbrunn noch keine weiteren Maßnehmen gesetzt. Solange der Radweg nicht auf der anderen Seite fortgeführt wird und dementsprechend gekennzeichnet ist, wurde uns empfohlen, keine Abschrägung vorzunehmen, um die Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen nicht dazu zu verleiten, ohne Halt über die Kreuzung zu fahren. Das wäre die 'unsicherste Maßnahme'“.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.