Soziale Dienste im Netzwerk
ZISTERSDORF (mk). Seit vielen Jahren gibt es soziale Dienste der Region von verschiedenen Institutionen. Das genaue Tätigkeitsfeld ist untereinander vielfach unbekannt. Um dem Abhilfe zu schaffen, lud der Leiter des Landespensionisten- und Pflegeheims, Ludwig Schweng, sämtliche Vertreter der stationären und mobilen Anbieter ins Haus Elisabeth ein.
In einer ersten Gesprächsrunde – moderiert von Dorferneuerungsspezialistin Friederike Tagwerker – stand die Annäherung am Programm. „Damit soll einerseits das Gesprächsklima untereinander verbessert und der jeweilige Arbeitsbereich benannt werden“, so Schweng. Er plädiert auf eine Vernetzung der Sozialanbieter, um das Konkurrenzverhalten aus den Köpfen zu bringen und daraus resultierend eine große kompetente Einheit für alle Fragen im Sozial- und Pflegebereich zu schaffen.
Unterstützt werden könnte die „Plattform“ auch mit einer Homepage, die die einzelnen Organisationen verlinkt und den Nutzer mit Zuständigkeiten „erfreut“. Für die nötige Logistik würde sich – so Schweng – das Haus Elisabeth anbieten. Fachlich unterstützt wird die von allen Beteiligten positiv angenommene Idee auch von der Dorferneuerung, die den sozio-kulturellen Bewusstseinsbildungsprozess in Gang setzt und hilfreich unter die Arme greift.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.