Stadterneuerung in den Startlöchern

Gemeinderäte mit Bürgermeister vor der Stadtmauer: v.l. G. Pokorny ,M. Heinrich, M. KrämerU. Adamek, Bürgermeister H. Tomsic
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  • hochgeladen von Michaela Chvojka

GROSS-ENZERSDORF. Es wird ernst in Sachen Stadterneuerung in Groß-Enzersdorf. Die Gebäude im Burgareal sind vermessen, eine archäologische Radarmessung wurde durchgeführt. Nun fehlt noch das Statikergutachten, bevor der Architektenwettbewerb Anfang des Sommers 2016 ausgelobt werden kann. Der Herbst 2016 wird mit Detailplanung gefüllt sein, die Ausschreibung der Umsetzung ist für Anfang 2017 geplant. Ein geeigneter Kandidat wird von einer Jury ausgewählt, an der auch das Bundesdenkmalamt und Vertreter der Stadterneuerung beteiligt sind. Baubeginn soll Herbst 2017 sein.
In der Frage der Flüchtlingsquartiere tun sich derzeit neue Privatunterbringungsmöglichkeiten auf, Bürgermeister Hubert Tomsic und auch Flüchtlingskoordinatorin Michaela Krämer sind strikt gegen ein Massenquartier - auch am Sachsengang. In das Containergebäude in Probstdorf ziehen gerade die ersten Menschen ein.
Der Marchfeldschutzdamm soll verstärkt werden, die Vorarbeiten haben schon begonnen. Besonders der Abschnitt bei Schönau erregt die Besorgnis des Bürgermeisters, da er sich schon bei vergangenen Hochwassern als instabil erwiesen hat.
Eine weitere Neuerung betrifft das Biomasseheizwerk, gegen das es nun doch keine Widerstände gab. Es wird mit Hackschnitzeln auch aus Gemeindewäldern betrieben und ersetzt zahlreiche mobile Heizkraftwerke.
Die im letzten Jahr neu angelaufene Volkshochschule wird gut angenommen und bietet der Bevölkerung Möglichkeiten zur Weiterbildung.
Für das Autokino tun sich Perspektiven auf, die neuen Betreiber wollen den Flohmarkt fortführen, eventuell eine Autobörse aufziehen und auch eine Wochenendöffnung des Filmbetriebes könnte möglich sein.
Auch im Wohnbau tut sich einiges, auch wenn Groß-Enzersdorf hier nicht auf ungehemmtes Wachstum setzt. Lieber möchte Tomsic die Infrastruktur für die bestehende Bevölkerung in Stand setzen. Dazu gehört auch die engagierte Suche nach einer Nachbesetzung der Kinderarztstelle.

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