Unwetterkastastrophe mit schweren Verwüstungen
Tornado streifte Grenzdörfer zu Tschechien

Häuser wurden bei dem Tornado an der Grenze in Tschechien völlig zerstört. | Foto: AP/CTK Vaclav Salek
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BEZIRK MISTELBACH/GÄNSERNDORF. Am vergangenen Abend ereignete sich nur wenige Kilometer neben der nordöstlichsten Grenze eine Unwetterkatastrophe, ein Tornado hatte mehrere Dörfer in Tschechien verwüstet, die Einsatzkräfte aus Niederösterreich eilten zur Hilfe.
Eine Sprecherin des tschechischen Rettungdsienstes informierte noch in den Nachtstunden, dass mehrer Todesopfer zu beklagen seien. Viele Gebäude wurden schwer beschädigt, Häuser wurden völlig zerstört, Dächer wurden abgedeckt, Strommasten geknickt. Das Krankenhaus in Hodonin nahm laut der tschechischen Nachrichtenagentur CTK Dutzende Verletzte aus der Region auf. Auch in Mikulov direkt an der niederösterreichischen Grenze wurden schwere Schäden vermeldet.

Die Autobahn D2, die von Brno nach Breclav führt, wurde gesperrt, Hochspannungsleitungen waren auf die Fahrbahn gestürzt, 32 .000 Haushalte waren ohne Strom

Der Rand des Tornados hatte auch die Mistelbacher Gemeinde Schratteberg, direkt an der Grenze zu Tschechien, gestreift. In der 800 Einwohner-Gemeinde wurden Hausdächer abgedeckt, Häuser wurden unter Wasser gesetzt.

Das Rote Kreuz Niederösterreich war mit 32 Fahrzeugen in Tschechien im Einsatz. Der ÖAMTC entsandte zwei Notarzthubschrauber. Das Landesklinikum Mistelbach machte sich bereit, um Verletzte aus dem Nachbarland aufnehmen zu können. Sonja Kellner, Sprecherin vom Roten Kreuz Niederösterreich informiert: „Wir waren mit 40 Einsatzfahrzeugen vor Ort und haben eine Sanitätshilfsstelle aufgebaut. Bis 1 Uhr in der Nacht haben wir die Menschen versorgt, zwei wurden mit den beiden Rettungshubschraubern Christophorus 2 und 9 ins Spital gebracht.

Häuser wurden bei dem Tornado an der Grenze in Tschechien völlig zerstört. | Foto: AP/CTK Vaclav Salek
Der Tornade zerstörte Strommasten. | Foto: AP/CTK Vaclav Salek

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