Verspieltes Krimidebüt
BREITENSEE/WIEN. "Mücks erster Fall. Verspielt" ist auch Roman Klementovics erstes Buch. Der 33-jährige gebürtige Breitenseer begann erst vor rund dreieinhalb Jahren zu schreiben. Dass es für ihn nur ein Genre gibt, war dem passionierten Krimi- und Thrillerleser schnell klar.
Nach nur sechs Monaten war der Erstling fertig – die vierte Überarbeitung ging nun in Druck.
"Verspielt" ist eine Geschichte, die aus fünf Perspektiven erzählt wird: Dem Opfer und ihrem Mann, dem eigentlichen Helden und seinem kleinkriminellen Konterpart, und jener des Täters. In kurzen Szenen springt der Leser zwischen den Handlungssträngen hin und her um letztlich zu einem einzigen zu verschmelzen.
"Es hat aber durchaus humoristische Passagen mit Lokalkolorit und Wiener Schmäh", verrät der junge Autor.
Fortsetzung garantiert
Mit "Verspielt" ist Klementovics so richtig auf den Geschmack gekommen. Das zweite Buch ist bereits im Endlekorat. Es ist eine eigenständige Geschichte, das in einem fiktiven Marchfelder Ort spielt. Wer sich in Bezirksinspektor Mück verliebt, muss allerdings auf das dritte Buch warten.
Karina Seidl
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