"Wasser marsch" in Wagram

Wassermeister Ernst Windisch und Bürgermeister Fritz Quirgst am Schaltrad des Pumpwerks.
  • Wassermeister Ernst Windisch und Bürgermeister Fritz Quirgst am Schaltrad des Pumpwerks.
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DEUTSCH-WAGRAM. Seit vergangener Woche wird die Stadtgemeinde mit Wasser aus dem neuen Brunnen versorgt. Damit und mit der neuen Anlage wird die Wasserversorgung für die nächste Jahre gewährleistet und die Qualität verbessert sich spürbar. Bisher lag der Nitratgehalz bei 35 Milligramm, zukünftig wird er weiter sinken und die Härtegrade werden von 25 auf bis zu 20 gesenkt - das Wasser wird weicher.
1,8 Millionen Euro hat die Stadtgemeinde in das Großprojekt investiert, das jetzt nach sieben Jahren Planung und Bau in Betrieb gegangen ist. 550.000 Kubikmeter Wasser verbrauchen die 9000 Einwohner pro Jahr, mit der neuen Anlage können rund 15 Liter pro Sekunde fließen. Das Fassungsvermögen des Tiefbehälters ist um die Hälfte erweitert worden. "Wir setze auf unsere eigene Wasserversorgung und haben auch in den nächsten Jahren nicht vor, zu verkaufen", versichert Bürgermeister Fritz Quirgst (ÖVP). Auch die Leitungen sind laut Stadchef auf technisch einwandfreiem Stand.
Der neue Brunnen befindet sich am "Stallingerfeld" südlich des Marchfeldskanal, das Wasser wird aus dem ersten Horizonth entnommen. Mit 1,29 Euro pro Kubikmeter liegt Deutsch-Wagram mit seinem Wasserpreis im Mittelfeld. Der dadurch erzielte Überschuss dient als finanzielle Rücklage für zukünftige Reparatur- und Wartungskosten.
Die Kosten für das Projekt wurden zum Teil von der Firma Rosenberger mitgetragen, da zur Raststation eine separate Leitung gelegt werden musste. Als i-Tüpfelchen zur Nutzung von Synergien sieht Quirgst die Stromerzeugung für das Pumpwerk. Die stammt nämlich vom Kleinwasserkraftwerk der Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal. "Damit sind wir energieautark", freut sich der Bürgermeister.
Ulrike Potmesil

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