Wohnbau in Obersiebenbrunn fährt elektrisch
- Franz Angerer (Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft Land NÖ) , Alexander
Simader (fahrvergnügen.at), Matthias Komarek (eNu), Ute Teufelberger (EVN), Nicole Schuster
mit Töchterchen Mia, Christian Milota (Geschäftsführer eNu), Martin Schuster, Gemeinderat Rudolf
Grill und Walter Mayr (Direktor NBG) - hochgeladen von Michaela Chvojka
OBERSIEBENBRUNN. (mc) Anfang des Jahres 2019 beginnt in Obersiebenbrunn ein Feldversuch von eNu, NBG und EVN in Sachen E-Mobilität im Alltag. In einer Wohnhausanlage werden erstmals insgesamt 14 Haushalte ausgewählt, die in zwei Gruppen jeweils ein Monat lang sieben Fahrzeuge von BMW i3 über Nissan Leaf und Kia Soul bis zum VW E-Golf testen dürfen. Die Zuteilung erfolgte bei einer Auftaktveranstaltung durch das Los, daneben gab es von zahlreichen Experten grundlegende Informationen zum Thema elektrisches Fahren. Die Teilnehmer des Feldversuches verpflichten sich, ihre Fahrten und persönliche Eindrücke detailliert zu dokumentieren, sie sollen auch nach Möglichkeit die Autos nur an Ladestationen "tanken", die in ihrem Wohnbau errichtet wurden. Diese liefern wichtige Daten an die Betreiber des Versuches, auch zum Thema, wie das Stromnetz mit einer großen gleichzeitigen Belastung zurecht kommt. Dies sei nämlich eines der größten Probleme im verdichteten Wohnbau. Für eventuell notwendige auswärtige Aufladungen stellt die EVN eine "Tankkarte" für ihre österreichweit vorhandenen Schnellladestationen zur Verfügung. Gleichzeitig steht in dieser Siedlung auch ein E-Carsharing-Fahrzeug bereit. Für den Zeitraum des Einzuges war dies ein Transporter, der nun von einem PKW abgelöst wird.
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