Grüne Gänserndorf
Antwort auf Parkpickerl: "Auf Bus statt Park & Ride setzen"
BEZIRK GÄNSERNDORF. Beate Kainz, Sprecherin der Gänserndorfer Grünen, meldet sich zum Wiener Parkpickerl zu Wort, die Probleme, die sich daraus für das Wiener Umland ergeben, seien hausgemacht. "Die lautesten politischen Antworten sind die Forderung nach weiteren hochrangigen Straßen und Parkplätzen", kritisiert sie und streicht die aus ihrer Sicht richtigen Ansätze zum Ausbau des öffentlichen Verkehr hervor: Busverbindungen wurden ausgebaut, Bedienzeiten wurden erweitert, wichtige Haltestellen ergänzt. "Menschen aus Matzen oder Prottes haben alle 30 Minuten einen Bus zum Gänserndorfer Bahnhof und endlich wurde auch eine Verbindung im Stundentakt nach Mistelbach geschaffen."
Bedarf ortet sie für eine zusätzliche Haltestelle an der Gänserndorf Süder Hochwaldstraße sowie im Gänserndorfer Industriegebiet. Zudem fordert die Grüne zusätzlichen Züge an der Nordbahn zwischen Gänserndorf und Stadlau.
Das Marchfelder Anrufsammeltaxi sieht Kainz kritisch "Zur Abdeckung der Querverbindungen im Bezirk leisten sich die Marchfelder Gemeinden das „Marchfeld Mobil“. Dieses ist allerdings aufgrund des Fahrtpreises nicht für den täglichen Bedarf geeignet."
Innerhalb des Gänserndorfer Gemeindegebiets gibt es zusätzlich zu diesen Angeboten auch den Fahrtendienst ELMO und die Möglichkeit eines der Elektroautos des Carsharing Vereins e-gans-mobil zu nutzen.
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