Treffen der Gänserndorfer Bezirksgrünen
Grüne stellen Flüchtlinge unter "Schutzschirm"
MARCHEGG. Beim Treffen der Bezirksgrünen, das diesmal in Marchegg stattfand, spannten die Grünen ihre Schirme symbolisch für Flüchtende auf.
Gerade Marchegg hat eine bewegte Geschichte. Von der Abwendung eines Containerdorfes und der Suche nach privaten Quartieren, bis zu einem Amt zur Registrierung von Asylwerbern, dass plötzlich den Auftrag bekam, Menschen nach der Datenerfassung mit einem Infoblatt in der Hand wieder auf die Straße zu setzen.
Stadtrat Georg Steiner: „Wir alle haben gesehen, welche Auswirkungen es hat, wenn der Bund nicht vorbereitet ist. Spätestens seit dem Brand in einem griechischen Flüchtlingslager, sollte allen Mitgliedern der EU klar sein, dass Wegschauen keine Lösung ist.“
Bezirkssprecherin Beate Kainz: „Die EU hat Platz – Österreich hat Platz. Nicht nur in den leer stehenden Quartieren, die wir mit unseren Steuergeldern noch immer finanzieren, auch Privatpersonen sollte endlich erlaubt werden zu helfen."
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