SPÖ: Gespräche mit VOR
Unterstützung für Nordbahn-Pendler
HOHENAU/BERNHARDSTHAL/RABENSBURG. „Immer wieder sind Pendler zurecht aufgebracht darüber, dass Züge, die eigentlich bis Bernhardsthal fahren sollten, bereits in Hohenau wenden. Die Passagiere werden dort einfach auf den Bahnsteig zurückgelassen“, berichtet Nationalratsabgeordnete Melanie Erasim über Beschwerden, die immer wieder bei ihr eingehen.
Auch beim Besuch von Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl im Rahmen seiner Gemeindetour in Hausbrunn war dies Thema.
Züge schaffen es nicht bis zum Ziel
Die Initiatorin der Pendler-Bürgerinitiative, Elvira Führer, schilderte den SPÖ-Mandataren die Probleme der Pendler auf der Nordbahn: Viele Verspätungen und Züge, die nicht bis an ihr geplantes Ziel fahren. „So geht das nicht, man kann die Pendler nicht einfach irgendwo auf der Strecke aussetzten, nur weil sich die Züge bei der Durchfahrt von Wien regelmäßig Verspätungen einhandeln“, betonte Führer.
Schnabl, Erasim sowie Hausbrunns Bürgermeister Johann Fürmann und Vize Mario Gaider sagten der Bürgerinitiative ihre Unterstützung zu.
Über Hohenau hinaus
Erasim konnte obendrein von Gesprächen mit dem Verkehrsverbund VOR und der ÖBB Personenverkehr AG berichten, wo durchaus Verständnis für die Anliegen der Pendler herrscht. „Jetzt müssen wir gemeinsam eine tragbare Lösung finden, die wohl damit beginnen muss, dass in Hohenau nicht mehr gewendet sondern bis Bernhardsthal durchgefahren wird“, schloss Erasim.
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