Gold für Alexander Supper
Alexander Supper konnte auf der Rennstrecke in Pisek (CZ) seinen Rennfahrertraum ausleben.
HARINGSEE (up). Diese Rennstrecke ist geprägt von rustikalen Pistenverhältnissen: bergauf – bergab – Schikane auf Schikane – mitten im Wald. Der Elfjährige war zum ersten Mal auf dieser Piste und konnte auf Anhieb sein Talent unter Beweis stellen. Er fuhr nur um ein Zehntel an Pole vorbei und startet im ersten Rennen von Platz 2 aus, den er am Samstag mit Bravour nach Hause fuhr.
Schnellste Rennrundenzeit
Im zweiten Lauf sollte sich bei Alexanders ersten 100er-Easykart-Regenrennen sein Können bestätigen. Der kleine Haringseer touchierte nach dem Start auf der extrem nassen Fahrbahn und drehte sich einmal um die eigene Achse und begann als nunmehr Siebt-Platzierter eine spannende Aufholjagd bis auf den zweiten Platz. Er beendete das Rennen sogar mit der schnellsten Rennrundenzeit! Beim dritten und letzten Lauf übernahm Alexander die Führung durch das harte Überholmanöver sprang eine Kette heraus, die der „Mini-Lauda“ selbst von der Hinterachse löste. Die Eigeninitiative des jungen Piloten – das Fahrzeug wieder zum Laufen zu bringen und noch zu punkten – war richtig.
Ein Punkt entschied den Sieg
Denn genau dieser eine Punkt im dritten Lauf war der entscheidende, der ihm den Sieg brachte. So holte der Youngster erstmals Gold nach Österreich.
Alexander freute sich riesig, dass seine kurzfristige Entscheidung, sich als Mechaniker an seinem Rennkart zu betätigen, die richtige gewesen war. Somit hatte er sich durch sein rasches Handeln selbst zum Sieg geführt.
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