Mindestanbaufläche erreicht
Ein gutes Jahr für den Rübenanbau

AGRANA-Chef Markus Mühleisen und Rübenbauernpräsident Ernst Karpfinger. | Foto: Agrana
  • AGRANA-Chef Markus Mühleisen und Rübenbauernpräsident Ernst Karpfinger.
  • Foto: Agrana
  • hochgeladen von Ulrike Potmesil

BEZIRK GÄNSERNDORF. Heuer wurden in Österreich 38.600 ha Zuckerrüben angebaut. Jene Fläche, die Bedingung war, um den Betrieb der Zuckerfabrik Leopoldsdorf aufrechterhalten zu können. Im Herbst 2020 war über die Schließung des Werks diskutiert worden.

Zuckerfabrik vor der Schließung

Zuckerfabrik Leopoldsdorf kurz vor der Schließung

Bedingungen für Erhalt der Zuckerfabrik

Erleichterung: Zuckerfabrik Leopoldsdorf bleibt vorerst in Betrieb

Für den Zuckerrübenanbau war der heurige Witterungsverlauf im Frühjahr mit dem feuchtkühlen Wetter sehr günstig. Es kam zu keinen nennenswerten Schäden durch den Rüsselkäfer bzw. spielten Flächenumbrüche im Vergleich zu den beiden letzten Jahren kaum eine Rolle. Abhängig von den Witterungsereignissen bis zum Beginn der Rübenernte Ende September ist davon auszugehen, dass ein Großteil der angebauten 38.600 Hektar auch zur Ernte gelangt.

Durch umfangreiche Aktivitäten, wie einem 3-Jahresvertrag der AGRANA mit Mindestpreisen für die Jahre 2021 und 2022, einer staatlichen Wiederanbauprämie von 250 Euro pro Hektar, wenn Schädlinge die Kultur zerstören und diese wiederangebaut wird sowie einer Übernahme von Saatgutkosten durch die Rübensamenzucht GmbH bei einem notwendigen Wiederanbau, ist es gelungen, den Rübenbauern eine stabile Perspektive zu geben und damit das Rübenflächenziel zu erreichen.

„Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie wichtig das Zusammenspiel der Verarbeitungsindustrie, der Rübenbauern und der Politik war. Mindestens 38.000 Hektar Rübenanbaufläche werden für den ökonomisch sinnvollen Betrieb von zwei Zuckerfabriken in Österreich auch in Zukunft notwendig sein. Bis zur Rübenernte vergehen noch einige Wochen, wie gut die Erträge sein werden, lässt sich noch nicht sagen. Sicher wissen wir aber, dass auch 2022 wieder Rüben gebraucht werden und umso besser, wenn diese auf über 40.000 ha wachsen. Die Kontrahierungen für den Rübenanbau 2022 starten im Oktober“, erklären AGRANA-Chef Markus Mühleisen und Rübenbauernpräsident Ernst Karpfinger.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:00

Wassermann – Glückskind des Monats
So wird das Horoskop im April

Alle zwölf Sternzeichen sind schon gespannt, was Astrologe Wilfried Weilandt zu berichten hat. Wie der April wird, wollt ihr wissen? Werft einfach einen Blick ins aktuelle Horoskop! ÖSTERREICH. Der April macht, was er will, das sagt uns schon der Volksmund. Damit es aber nicht ganz so turbulent wird, schauen Astrologe Wilfried Weilandt und Moderatorin Sandra Schütz wieder in die Sterne. Und so viel sei vorweg verraten: Der Wassermann ist das Glückskind des Monats, tapfer müssen hingegen die...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.