EVN senkt Härtegrade bei Trinkwasser
BEZRIK. EVN Wasser hat es sich zum Ziel gesetzt dem weit verbreiteten Wunsch nach niedrigen Wasserhärten nachzukommen. „Der Vergleich mit dem allseits gelobten Wiener Hochquellwasser muss heute nicht mehr gescheut werden“, ist sich
EVN Wasser Geschäftsführer Raimund Paschinger sicher. So konnten z.B. durch die Inbetriebnahme der Naturfilteranlage Drösing im nördlichen Teil des Bezirk Gänserndorf die Härtegrade bereits auf 10° dH reduziert werden.
Bisher wies das Wasser hier einen Härtegehalt zwischen 24 und 30° dH auf – eine echte Herausforderung für Menschen und Geräte. Durch die Verwendung von sehr feinen Membranen können die Härtegrade gesenkt werden – rein mechanisch und ohne den Einsatz von Chemikalien. Für den südlichen Teil des Bezirks Gänserndorf, dem Marchfeld erfolgt die Umstellung stufenweise ab April 2015.
Quellfrisch
Quellfrisches Trinkwasser ist in Niederösterreich eine Selbstverständlichkeit. Der Härtegrad ist dabei ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Je höher der Wert an Calcium und Magnesium im Wasser ist, desto härter ist das Wasser. Zu viel Kalk im
Wasser bringt zahlreiche Nachteile: Hartnäckige Verschmutzungen an Gläsern und im Badezimmer oder defekte Geräte. Und auch beim Duschen kann hartes Wasser zu unangenehmen Folgen wie sprödem Haar oder trockener Haut führen.
Weiches Wasser bietet hier entscheidende Vorteile.
50 Millionen investiert
Zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit mit Trinkwasser in Quellwasserqualität plant EVN Wasser in den nächsten vier Jahren weitere Investitionen in der Höhe von über 50 Millionen Euro. Auch in Obersiebenbrunn und Zwentendorf an der Zaya werden neue Naturfilteranlagen errichtet.
Die Wasserwerte eines Wohnorts können Interessierte gerne auf der Website www.evnwasser.at nachlesen.
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