GRIECHENLAND vor der PLEITE

Der IWF stellt klar, wenn Griechenland nicht liefert wird es kein Geld geben. Ohne frisches Geld sind die Hellenen laut IWF in absehbarer Zeit pleite.

Die Liquiditätssituation Griechenlands ist eindeutig angespannt. So konnten die Hellenen z. B. die letzte Rate an den IWF bzw. die Pensionzahlungen nur unter Mühe stemmen indem sie per Gesetz Fonds und Unternehmen verpflichtet haben ihre Guthaben in wertlose griechische Staatsanleihen umzutauschen.

Laut IWF kann er allerdings die Dramatik der Lage mangels ausreichender Information nicht präzise bewerten. Mit Sicherheit kann laut IWF allerdings ausgesagt werden, dass Griechenland die in den kommenden 3 Monaten anstehenden Zahlungen in einem Ausmaß von Euro 11 Mrd. Euro ohne fremde Hilfe nicht leisten wird können.

Nach Ansicht des IWF kann die zurückgehaltene letzte Tranche aus dem 2. Hilfspaket in Höhe von Euro 7,2 Mrd. trotz der angespannten Situation Athens nicht ausbezahlt werden. Laut IWF nehme Athen bereits umgesetzte Maßnahmen zurück und wolle andere ebenfalls zurückdrehen. Das betreffe neben den Renten und dem Arbeitsmarkt, die öffentliche Verwaltung, wo Athen entlassene Beamte bereits wieder einstellt.

In Wahrheit gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1. Entweder EU und EZB finanzieren die Hellenen ohne dass diese die Auflagen eingehalten haben weiter, was ein verherrendes Signal für die übrigen Pleitestaaten wäre.

2. Man schickt die Griechen in die Pleite, was zu Turbulenzen bei den öffentlichen Haushalten der übrigen Mitgliedstaaten führen wird.

Der deutsche Wirtschaftsminister Gabriel hat sich für ein weiteres Hilfspaket für die Griechen ausgesprochen wovon die Union derzeit nichts wissen will. Meines Erachtens nach müssten für dieses 3. Hilfspaket die europäischen Steuerzahler alleine gerade stehen, da die Schuldentragfähigkeit Griechenlands nicht gegeben ist und somit der IWF nicht bzw. nur mit einer Haftung Europas mitfinanzieren dürfte.

Unabhängig, wie die Entscheidung ausfällt, werden auf jeden Fall am Ende die Steuerzahler der noch einigermaßen haushaltenden Staaten, wie z. B. die Österreicher und Österreicherinnen am Ende kräftig draufzahlen.

Quelle: IWF sieht Athens Pleite kommen

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