Jobs für die Jugend des Bezirks
- Jugendliche zeigen Florian Schütz (Wifi), Bürgermeister Kurt Burghardt und Karl Fakler (AMS) ihre ersten Arbeiten.
- hochgeladen von Ulrike Potmesil
GÄNSERNDORF (up). In der Bezirkshauptstadt startete ein neues Projekt, das zum Ziel hat, Jugendlichen zu helfen, denen es bisher aufgrund fehlender Ausbildung nicht gelungen ist, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
In der "Jobwerkstätte" können bis zu 32 junge Leute begleitet, unterstützt und gefördert werden. Als "sanften Einstieg ins Berufsleben mit anschaulichem und praktischem Lernen", bezeichnete Florian Schütz vom Wifi die Methode. In vier Bereichen können sich die jungen Leute beweisen, ihre Fähigkeiten testen und ihre Interessen finden: Handwerk und Reparatur, Kreativ und Textil, Gastronomie sowie Büro und Verwaltung. Es gibt einen fixen Wochenplan inklusive gemeinsamem Mittagessen und Unterrichtsstunden.
Die Plätze werden für maximal ein halbes Jahr vergeben. "Damit können wir bis zu 80 junge Leute im Jahr betreuen", meint Schütz.
Begleitet werden die Jugendlichen von vier Betreuer sowie zwei Sozialpädagogen. Standortleiter Peter Ackerl hat für die Sorgen der jungen Menschen immer ein offenes Ohr.
Das Projekt "Jobwerkstätte" wird gemeinsam von AMS, AK, Wifi und der Gemeinde unterstützt. Die Kosten betragen 700.000 Euro pro Jahr, je 27.000 Euro übernimmt die Gemeinde Gänserndorf.
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