NÖ-Tourismus
Marchfeld wird Touristen-Ziel
MARCHFELD. Seit Jänner 2018 gehören die Tourismusgemeinden des Marchfelds zur Destination Weinviertel und werden von dieser in der touristischen Produktentwicklung und Vermarktung unterstützt. In einem ersten Schritt soll nun die Region noch sichtbarer gemacht werden. Das soll unter anderem durch die Landesausstellung 2022 ermöglicht werden, die dann im Marchfeld stattfinden wird. Zudem werden die Betriebe der Region, wie Beherberger, Gastronomiebetriebe, Produzenten, etc., an Informationsveranstaltungen teilnehmen, die einerseits Wissen vermitteln, aber auch als Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung dienen sollen. „Die Region soll nicht nur für touristische Gäste interessanter gemacht werden, sondern auch ein Angebot für Ausflugsgäste aus der Region bieten“, unterstreicht Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.
„Um das Potential des Marchfelds als Ausflugsdestination zu steigern, werden diverse Maßnahmen umgesetzt. Darunter fällt die Entwicklung eines einheitlichen Designs für die Region, das sie klar als Teil des Weinviertels repräsentiert. Aber auch Werbemittel werden aufbereitet, darunter eine Freizeitkarte, in welcher die verschiedenen Radwege, die Gastronomen und die Direktvermarkter der Region angeführt werden. Weiters erfolgt der Launch einer digitalen und analogen Kampagne, in der die Region beworben wird. Zusätzlich soll ein eigenes Online-Regionsportal eingerichtet werden, auf welchem Informationen zur Region und aktuelle Veranstaltungen gefunden werden können. Auch ein Marchfeldtag in Wien wird auf dem Programm stehen“, erklärt der Geschäftsführer der Weinviertel Tourismus GmbH, DI Hannes Weitschacher.
Die LEADER-Region Marchfeld hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.
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