Niederösterreich-Card geht in die 12. Runde

BEZIRK. Als „wichtiges Instrument für den Ausflugs- und Nächtigungstourismus“ bezeichnet Niederösterreichs Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav die neue Niederösterreich-CARD, die am 1. April in ihre bereits zwölfte Saison geht. Mit 312 Attraktionen, wovon neun neu dabei sind, soll das beliebte Kundenbindungsinstrument heuer noch mehr Besucher an lohnende Destinationen zwischen Enns und Leitha heranführen. Von der NÖ-CARD 2016/17, mit der der Inhaber Ausflugsziele in allen Landesvierteln sowie in den Nachbarbundesländern bei freiem Eintritt besuchen kann, wurde im Vorjahr eine neue Rekordmenge abgesetzt.

Waren im Startjahr 2006/2007 von der NÖ-CARD rund 48.000 Stück verkauft worden, „sind es im letzten Jahr schon mehr als 185.000 gewesen – um 5.200 Karten oder drei Prozent mehr als in der Saison zuvor“, rechnet Bohuslav vor. Der Stammkundenanteil sei weiter gestiegen, auf nunmehr bereits 62 Prozent.

Die Zahl der im Angebot der Karte enthaltenen Ausflugsziele ist von ursprünglich 151 auf mittlerweile 312 geklettert. Neu im Programm der NÖ-CARD 2017/18 finden sich u.a. die Niederösterreichische Landesausstellung 2017 „Alles was Recht ist“ auf Schloss Pöggstall im Waldviertel, das Erlebnisbad Aqua Nova in Wiener Neustadt, die Bunkeranlage Ungerberg Bruckneudorf sowie die Chili-Erlebniswelt „Fireland Foods“ in St. Pölten. Aus Anlass des heurigen 300-Jahr-Jubiläums der Habsburgerin Maria Theresia sind auch die laufenden Ausstellungen über das Leben und Wirken der Regentin in Schloss Hof, Schloss Niederweiden und im Stift Klosterneuburg mit dabei.

Vertrieben wird die Karte auch heuer wieder von der Raiffeisen-Gruppe Niederösterreich-Wien, die als Mitgesellschafter der NÖ-CARD GmbH in den vergangenen elf Jahren fast 138.000 Stück abgesetzt hat. „In der letzten Saison ist mit rund 15.800 verkauften Karten jeder zwölfte Neukauf auf das Konto der Raiffeisen-Bankstellen gegangen“, sagt Georg Kraft Kinz, Generaldirektor-Stellvertreter der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Man sei stolz darauf, ein maßgeblicher Teil der NÖ-CARD-Erfolgsgeschichte zu sein.

Erneut als Partner mit an Bord ist auch der Landesenergieversorger EVN. Dessen private Strom- und Gaskunden konnten im Vorjahr erstmals beim Kauf der NÖ-CARD ihre gesammelten Bonuspunkte einlösen und so eine Ermäßigung um rund 50 Prozent erzielen. 6.000 Personen haben dieses Service genutzt.

Die neue NÖ-CARD ist von 1. April 2017 bis 31. März 2018 gültig. Zum Normalpreis kostet die NÖ-CARD für Erwachsene 61 Euro. Jugendliche von 6 bis 16 Jahren zahlen nur 31 Euro, Kinder bis zum Alter von 6 Jahren überhaupt nichts. Wer eine alte Karte besitzt, kann sie um fünf Euro (Jugendliche um drei Euro) verbilligt verlängern lassen. Erhältlich ist die NÖ-CARD 2017/18 u.a. in Trafiken in Niederösterreich und Wien, in Raiffeisen-Bankstellen, bei vielen teilnehmenden Ausflugszielen, über die CARD-Hotline 01/535 05 05 sowie über das Internet.

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