Blut und Tränen beim Wehrturm
PALTERNDORF (rm). Vielen Schlachten und Überfällen trotzte der Wehrturm in Palterndorf in den 600 Jahren seines Bestehens. Dabei kamen Waffen verschiedenster Art zum Einsatz. Heute sind die Methoden anders geworden, wie Margot Balluch bestätigt: "Um meine Interessen durchzusetzen, argumentiere ich und setze meinen Charme ein." Für gute Argumente ist auch Anni Zecha zu haben, dazu mixt sie einen gesunden Schmäh. Die friedliche Tour zieht Elisabeth Wölfl vor. "Ich kämpfe nicht! Wenn's nicht geht, dann geht's halt nicht", ist ihre Ansicht.
Vor dem historischen Gebäude gings, moderiert von Landtagspräsident a.D. Herbert Nowohradsky, aber ordentlich zur Sache. Blutige Überfälle, sogar bei einer Bauernhochzeit, sowie Plünderungen und Tod prägten die Szenerie. Begeistert über die Vorführung, gespickt mit Licht- und Showeffekten und inszeniert von Karin Denner, waren Abgeordnerter René Lobner, Pater Adalbert Zöschg, Bezirkshauptmannstellvertreter Wolfgang Merkatz sowie die Bürgermeister Eduard Ruck und Andreas Keller.
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