8. Langer Tag der Museen
Unter dem Motto: "Heast es net wia die Zeit vergeht" stellten Museen aus.
BEZIRK (mb). Mit "Seinerzeit im Dorf" und der Frage, "wie haben unsere Vorfahren im Dorf gelebt?" wurde den Besuchern im Euseum in Niederabsdorf Haus- und Arbeitsgeräte aus alten Zeiten präsentiert. Die Ausstellung ist noch bis Ende September sonntags zu sehen. Reinhard Brabec vom Gwandtlhof Niederabsdorf verwöhnte die Gäste mit seinen Ziegenspezialitäten. In Drösing lud Lilia Olchowa ein, die Kunstwerke ihres Sommer-Malworkshops zu bewundern. Erwachsenen und Kindern wurden verschiedene Techniken vermittelt, mit denen sie ihre eigenen Kreationen geschaffen haben. Einzige Voraussetzung war die Freude am Gestalten und Experimentieren. Gabi Luxbacher und Gabi Pezzei waren begeistert von den Werken. Hohenau bot den Gästen 100%. Brigitte Semanek, seit Februar Obfrau des Museumsvereins lud zum Jubiläum des 1936 gegründeten Vereins und bot eine Retrospektive verschiedener Künstler, u.a. den slowakischen Künstler Jozef Chrena, der gleichzeitig auch im Niederabsdorfer Euseum ausstellte. Semanek bedankte sich vor allem bei Ruth Trinkler, die seit 8 Jahren den Langen Tag der Museen im March-Thaya-Raum organisiert. Wolfgang Gaida bedankte sich bei der Eröffnungsrede vor allem bei den vielen Helfern und bei Wilhelm Wind und Ernst Springer. Abends wurde das 80 jährige Jubiläum des Museums in Hohenau mit einer Lesung und Musik gefeiert. In Anlehnung ans Gründungsjahr um 19:36 Uhr.
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