Gelsensaionson: Kampf gegen die Blutsauger
- In kleinen Wasserstellen im Garten entwickeln sich Gelsenlarven.
- Foto: Dieter Koch
- hochgeladen von Ulrike Potmesil
Tipps wie Anrainer der March-Thaya-Auen die "Hausgelsenzucht" vermeiden können
BEZIRK GÄNSERNDPRF. Im Frühjahr beginnt die Gelsensaison und jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen, diese lästigen Blutsauger im Hof und Garten gar nicht erst zu „züchten“.
Tipp der Verband March-Thaya-Auen: Unbedingt sofort alle Kellerräume, auch Weinkeller, Garagen, Lagerräume, Sickerschächte, Dachböden etc. auf überwinternde Gelsen absuchen und diese mit Insektenspray vernichten.
Und: Weg mit allen unnötigen „Wasserstellen“ (Bottiche, Autoreifen, durchhängende Dachrinnen usw.)! Kübel sollte man so hinstellen, dass sich kein Regenwasser ansammeln kann. In den Vogeltränken bitte mindestens einmal in der Woche das Wasser wechseln, damit die Gelsenlarven nicht zur Entwicklung kommen. Am besten auch geschlossene Regentonnen verwenden.
Unbedingt notwendige Wasserbehältnisse täglich kontrollieren und bei Bedarf „Culinex-Tabletten“ ausbringen (erhältlich auf der Gemeinde oder im Internet). Eine Tablette reicht für ein Wassergefäß bis 100 Liter.
Übrigens: Ein Gelsenweibchen nach einem Stich bis zu 400 Eier!
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