Strasshofs Grüne wollen Baustopp
STRASSHOF (rm). Einen absoluten Baustopp fordern die Grünen aus Strasshof. "Nach einer großen Anzahl von Umwidmungen werden nun Wohnungen und Häuser errichtet, doch die Infrastruktur des Ortes hinkt hinterher," befürchtet Gerhard Haitzer. Für die Kinder sei zu wenig Platz vorhanden, der Verkehr werde immer mehr, die Seitengassen seien zu eng, Gehsteige seien Mangelware, etc. "Strasshof war seinerzeit als Gartenstadt vorgesehen, die mehrstöckigen Häuser, die jetzt errichtet werden, passen nicht ins Ortsbild", empört sich Haitzer weiter. Ein wichtiges Anliegen wäre den Grünen, den teilweise baufäligen und verwahrlosten Friedhof in Ordnung zu bringen.
Für gefährlich hält der Grüne Sitzenmandatar die Verkehrsinseln auf der Hauptstraße - hier plädiert er für Zebrastreifen bzw. im Idealfall für Unterführungen der B8. Auch die Verbreiterung beim Bahnhof Silberwald ist ihm zu wenig, weil immer noch sehr gefährlich. Auch hier müsse eine Unterführung errichtet werden.
Der Nachtzug, der von Samstag auf Sonntag verkehrt, ist für ihn eine sinnvolle Einrichtung, die auch gut von der Bevölkerung angenommen wird. Doch wenn es nach ihm ginge, würde auch von Freitag auf Samstag ein Nachtzug verkehren, "weil es um diese Zeit keinerlei öffentliche Verkehrsmittel in Strasshof gibt", regt Haitzer an.
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