Feldbrunnen: Elektrifizierung statt Dieselaggregat

Freude über erfolgreiches Projekt, v.l.: Manfred Zörnpfenning (Kammerobmann), Hermann Schultes (LK Präsident), Hermann Weiß, Birgit Hauer-Bindreiter (Leiterin Bezirksbauernkammer Gänserndorf), Michael Mayer
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GROSSHOFEN/GLINZENDORF. 42 Landwirte, 68 Brunnen, 5 neue Trafostationen und eine adaptierte - das sind die Eckdaten eines Projektes, das Landwirtschaftskammer Präsident Hermann Schultes als "beispielgebend" bezeichnet. Auch Kammerobmann Manfred Zörnpfenning zeigte sich bei der Präsentation beeindruckt. Im März 2015 schlossen sich die Bauern unter der Führung von Hermann Weiß aus Großhofen und Michael Mayer aus Glinzendorf zusammen und begannen, das Vorhaben unter Förderung durch Land, Bund und EU in die Tat umzusetzen. Die davor benötigten Dieselaggregate hatten sich als zu teuer, zu umweltschädlich wegen des CO2-Ausstoßes und zu diebstahlsgefährdet erwiesen. Die Wiener Netze, zuständig für die Infrastruktur, verlegten etwa 60 Kilometer Kabel für die Versorgung von Brunnen auf 650 Hektar Land rund um Glinzendorf und Großhofen. Die gesamten Kosten, getragen durch Gemeinschaft und Einzelbetriebe, belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro. Die Bewässerung mit elektrifizierten Brunnen kostet derzeit circa die Hälfte gegenüber jener mit Dieselaggregaten zuvor, das ist eine Ersparnis von rund 100 000 Liter Diesel im Jahr. Die Verantwortlichen rechnen damit, dass sich das Projekt spätestens in 15-20 Jahren rentiert.

Freude über erfolgreiches Projekt, v.l.: Manfred Zörnpfenning (Kammerobmann), Hermann Schultes (LK Präsident), Hermann Weiß, Birgit Hauer-Bindreiter (Leiterin Bezirksbauernkammer Gänserndorf), Michael Mayer

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