Chronik Khünburg
Khünburg: Ein Dorf erzählt seine Geschichte

Chronist Hans Eder, Stadträtin Martina Wiedenig, Bürgermeister Leopold Astner, Chronist Erhard Eder, Landesrat Martin Gruber und Vizebürgermeisterin Irmgard Hartlieb (von links) | Foto: Büro LR Gruber/Posch
  • Chronist Hans Eder, Stadträtin Martina Wiedenig, Bürgermeister Leopold Astner, Chronist Erhard Eder, Landesrat Martin Gruber und Vizebürgermeisterin Irmgard Hartlieb (von links)
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Die Dorfgemeinschaft Khünburg in der Gemeinde Hermagor-Pressegger See hält die Geschichten ihres Heimatortes in Buchform fest. Landesrat Martin Gruber unterstützt das Projekt mit einer Leader-Förderung.

KHÜNBURG. Die Dorfgemeinschaft Khünburg in der Gemeinde Hermagor-Pressegger See ist seit vielen Jahren in der Gestaltung ihres Dorflebens aktiv. Nun haben die Bewohner ein Buch über die Geschichte und die Kultur des Ortes verfasst, das unter dem Titel „Khünburg – Ein Dorf schreibt seine Geschichte“ herausgegeben wurde. Neben Texten findet sich darin auch eine große Sammlung alter Fotos. Die Initiatoren, die Brüder Hans und Erhard Eder, haben in der historischen Geschichte ihres Heimatortes recherchiert – vom Mittelalter bis heute. Die Ortschaft Khünburg mit rund 215 Einwohnern zählt zu den relativ jungen in der Region.

Identifikationsobjekt

Dem Brüderpaar war es ein Anliegen, die Chronik aufzuarbeiten und diese in gebundener Form auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unterstützung bei der Recherche bekamen Hans und Erhard von den Dorfbewohnern, die private Fotos und Archivmaterial zur Verfügung gestellt haben. „Wir wollten mit dem Buch einen Beitrag zur Belebung des Dorflebens leisten. Bemerkenswert ist, dass unser Projektziel voll aufgegangen ist. Unsere Erwartungen sind um einiges übertroffen worden“, freut sich Erhard Eder. Dass sich der Ort so eingebracht hat, hat die beiden Chronisten verblüfft. „Das Buch ist ein Identifikationsobjekt und hat die Begeisterung der Dorfbewohner für ihren Ort und dessen Geschichte geweckt. Sie haben sich dabei einander besser kennen gelernt. Da wollen wir jetzt dranbleiben und in Form von Treffen die Dorfgemeinschaft intensivieren“, blicken Hans und Erhard Eder mit Erwartung in die Zukunft.

Förderzusage übergeben

„Der Zusammenhalt unter den Dorfbewohnern ist beispielhaft und zeigt, dass man gerade in ländlichen Gemeinden gemeinsam viel weiterbringen kann. Das beweist auch das Buchprojekt, an dem viele ehrenamtlich mitgearbeitet haben“, sagt Regionalentwicklungsreferent Landesrat Martin Gruber. Die Projektkosten für den Chronikband belaufen sich auf rund 5.700 Euro. Vor wenigen Tagen hat Gruber den Verantwortlichen für das Leader-Projekt, darunter die beiden Chronisten Hans und Erhard Eder, eine Förderzusage in der Höhe von rund 4.600 Euro überreicht.

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