Führung durchs Museum
Was ist der "Nötscher Kreis"?
Einige Schülerinnen des Peraugymnasiums in Villach machten sich im Juni auf nach Nötsch, um das Geheimnis des Nötscher Kreises zu lüften.
NÖTSCH. Die Schülerinnen der sechsten und siebten Klassen des Peraugymnasiums Villach, welche das Wahlpflichtfach Kunstwerkstatt besuchen, statteten dem Museum des Nötscher Kreises am 13. Juni einen Besuch ab. Der sogenannte "Nötscher Kreis" ist eine Gruppierung vierer Maler, welche sich gegenseitig künstlerisch beeinflussten. Jedoch hatte jeder der vier seine eigene Bildsprache. Die drei Vertreter Sebastian Isepp, Franz Wiegele und Anton Kolig studierten gemeinsam an der Akademie für bildende Kunst in Wien. Nach dem zweiten Weltkrieg gründete Anton Kolig eine Malschule in Nötsch, die sogenannte "Nötscher Schule". Einer seiner Schüler war Anton Mahninger, welcher ins Gailtal zog und heute als vierter Vertreter des Nötscher Kreises gilt.
Kunst hautnah erleben
Das Museum des Nötscher Kreises ist ebenso das Geburtshaus des Vertreters Franz Wiegele und feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Im Museum kann man Werke der vier Künstler sowie ihrer Schüler in chronologischer Anordnung begutachten. Nach einer interessanten Führung konnten sich die Schülerinnen des Gymnasiums auch selbst noch künstlerisch austoben und ihre Kreativität zu Papier bringen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.