Klein - mitnichten
Kleinobir
Klein bedeutet nicht leicht.
Das trifft perfekt auf den Kleinobir zu. Er steht dem großen Bruder, dem Hochobir um nichts nach.
Vom Freibacher Stausee aus führt der Weg 625 Richtung Jagoutzsattel.
Auf dem ersten paar hundert Metern geht es noch moderat aufwärts, aber bald wird es steiler und steiler.
Durch Waldwege gelangt man schließlich auf Bergwiesen und dann zum Jagoutzsattel.
Da hier kein Vieh auf der Weide ist, steht das Gras sehr hoch. Es zeigt sich wieder einmal, ohne Tiere verfällt die Alm.
Am Sattel kann man sich entscheiden, rechts Hochobir, links Kleinobir.
Die letzten 250 Höhenmeter gehen in die Beine. Wenn man dann oben steht, ist man echt glücklich dankbar.
Ein schönes Kreuz ziert den Gipfel. Der Fernblick ist eine Wucht.
Zurück geht es über blühende Wiesen - der Kleinobir ist momentan ein echter Blumenberg - am Aufstiegsweg.
Die Wanderung ist ziemlich herausfordernd - diese Tour bedarf echt guter Schuhe und Kondition. Der Weg ist nicht ungefährlich.
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