"Brennpunkt Kinderspielplatz"- Integration schaut anders aus!!
Immer wieder hört man von Verunreinigungen, Zerstörungen und Lärmbelästigungen auf den Kinderspielplätzen beim Harabruckteich und in der Conrathstraße in Gmünd-Neustadt. Als Reaktion hat die Gemeinde jetzt rund um den Spielplatz in Gmünd-Neustadt einen höheren Zaun aus Stahlgitter errichtet. Es schaut nicht nur sehr komisch und befremdlich aus, es erinnert auch ein bisschen an einen Hochsicherheitstrakt in einem Gefängnis! Weit haben wir es gebracht, doch ich verstehe durchaus die Gemeinde-Verantwortlichen, gefordert wären einmal mehr die Eltern als Erziehungsberechtigte. ich gehe ja fast täglich meine Runde mit dem Hund und meine "Route" führt auch am Kinderspielplatz vorbei. Trotz der jetzigen Höhe des Zaunes, oder gerade deshalb, klettern nach wie vor Kinder darüber, der Spielplatz ist sehr gut ausgelastet, aber ich habe nur Asylwerber/Innen/Asylanten mit ihren Kindern gesehen, komisch, ich dachte die Integration funktioniert so gut, wie auch von deren Helfern/Innen immer wieder betont wird! Die Sprachbarrieren dürften auch noch nicht wirklich so ganz überwunden sein, auf mein "Darauf-aufmerksam-machen", dass man über den Zaun nicht klettern darf/soll, erntete ich nur ein müdes Lächeln. Eine Idee vielleicht an die Vertreter der Gemeinde - Schilder anbringen - z.B. ein Stück Zaun mit einem darüberkletternden Kind und durchstreichen - also verboten! Traurig ist nur dass Kinderspielplätze der "Jetztzeit" ausschauen wie Gefängnisse, aber anscheinend geht es halt nicht anders. Fehlt nur noch dass diese "Anlage" in Gmünd-Neustadt von einem "Aufseher" im Holzturm kontrolliert wird, mit ein bisschen Fantasie kann man sich das durchaus vorstellen!!
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