Margit Göll verteidigt ihr Mandat, Walter Hoffmann geht leer aus
Eine Abgeordnete zum Landtag stellt der Bezirk Gmünd auch weiterhin und das ist VP-LA Margit Göll.
BEZIRK GMÜND. Aufatmen im Mandatskrimi kann LA Margit Göll. Das gute Ergebnis der ÖVP im Bezirk Gmünd mit 53,96 Prozent und 6408 Vorzugsstimmen bescherten ihr das dritte der drei zu vergebenden Landtagsmandate, Gmünd kam im Ranking der fünf Bezirke, die um die drei Mandate kämpften auf Platz drei hinter Horn und Scheibbs zu liegen.
Kein Mandat für FPÖ
FPÖ-Kandidat Walter Hoffmann, der kurz auch auf ein FPÖ-Mandat spekuliert hatte, geht innerparteilich allerdings leer aus. Bei der SPÖ stand ein Mandatar aus dem Bezirk Gmünd in Wahrheit ohnehin nicht zur Debatte, die Zugewinne hätten enorm sein müssen, um die Gmünder Kandidatin Viktoria Prinz in den Landtag zu hieven.
Die Landtagswahlen 2018 brachten insgesamt ein eindeutiges Ergebnis. Mit 49,6 % ist die Volkspartei stimmenstärkste Fraktion im Niederösterreichischen Landtag und mit 29 Mandaten vertreten. Das 29. VP-Mandat sichert der Bezirk Gmünd mit seinem Zuwachs von 3,5 Prozent ab. Margit Göll hat ein sensationelles Vorzugsstimmen-Ergebnis eingefahren.
„In Niederösterreich gilt ein starkes Persönlichkeitswahlrecht. Margit Göll hat 6408 Vorzugsstimmen. Mehr als 50 Prozent der Gmünder ÖVP-Wähler gaben ihr ihr Vertrauen. Dieses Vertrauen sollte nun auch erfüllt werden“, gratuliert LAbg. a. D. Johann Hofbauer und weiter: „Alleine in der Stadt Gmünd haben wir einen Zuwachs von sieben Prozent an ÖVP Stimmen. Mein sehr gutes Ergebnis von 2013, hat Margit Göll mit ihrem Team um 3,5 Prozent noch getoppt. Der Gmünder Bezirk braucht weiterhin eine starke Stimme im Landtag. Die hat er mit Margit Göll. Sie setzt sich für alle Anliegen der Bevölkerung.“
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