Anti-Doping Knowhow aus Hall

- Cornelia Blank und Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger
- Foto: TILAK
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Univ.-Ass.Cornelia Blank von der UMIT wurde für ihre Forschungsarbeit ausgezeichnet.
Cornelia Blank hat in ihrer Arbeit untersucht, wie es um das Wissen osterreichischer SportarztInnen und ApothekerInnen zum Thema Doping bestellt ist.
Deutliche Grundhaltung, verbesserungswurdiges Wissen
Die Untersuchungen von Blank zeigen zwei Dinge deutlich: Die ablehnende Haltung sowohl von Sport-MedizinerInnen, als auch ApothekerInnen gegenuber Doping ist durchwegs vorhanden. Das Wissen im Bezug auf verbotene Substanzen oder mogliche Nebenwirkungen ist allerdings stark verbesserungswurdig. In ihrer Untersuchung hat Blank sowohl Sport-ArztInnen als auch PharmazeutInnen uber ihr Wissen zum Thema Doping befragt, wobei diese Studie zeigt, dass beide Berufsgruppen von SportlerInnen als Anlaufstelle fur Informationen zum Thema leistungssteigernde Substanzen und Methoden und deren Nebenwirkungen aufgesucht werden. Die Studie zeigt aber auch, dass das Grundwissen in beiden Berufsgruppen zum Teil luckenhaft ist.
„Es geht nicht nur darum, zu wissen was verboten ist“, betont Univ.-Prof. Schobersberger, Direktor des ISAG (Institut fur Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus), „es geht auch darum, zu wissen was erlaubt ist, beziehungsweise wie und wann ich eine Ausnahmegenehmigung fur ein gewisses Medikament erwirken kann und muss. Es darf nicht sein, dass einer Athletin oder einem Athleten, wegen allzu großer Angst vor positiven Dopingkontrollen, wichtige Medikamente nicht zur Verfugung gestellt werden.“ Auch Prof. Schobersberger sieht hier deutlichen Schulungsbedarf, wenn das Thema Doping nicht sogar schon in der Ausbildung verstarkt berucksichtigt werden musste.
Forschung und Praxis perfekt vernetzt
Als Direktor des ISAG, Arzt der TILAK und Institutsvorstand an der UMIT, vereint Prof. Schobersberger sowohl den theoretischen, als auch den praktischen Bereich der Anti- Doping-Bemuhungen. Auch das ist einer der Grunde, warum er als stellvertretender Delegationsleiter und als Teamarzt der Osterreicher sowie auch als Anti-Doping- Beauftragter des OOC zu den Olympischen Spielen nach London reisen wird.


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