Erfolgreiche Jung-Brillendesigner gekürt

Drei Sieger mit ihren Brillen: Thomas Mayer (2. Platz), Silvia Gerstl (1. Platz), Daniel Grandl (3. Platz). | Foto: Richter
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Die Gewinnerin des diesjährigen Brillendesigner-Wettbewerbes Silvia Gerstl durfte sich über € 1.000,- Siegerprämie freuen!

HALL (mr). In feierlichem Rahmen wurden am vergangenen Samstag beim Optiker-Ball 2010 die Gewinner des diesjährigen Brillen-Designwettbewerbs gekürt. „Eine neue randlose Brille für den Bundespräsidenten“, lautete die Aufgabe. Die drei Gewinner Silvia Gerstl aus Hofstetten (1. Platz), Thomas Mayer aus Wien (2. Platz) und Daniel Grandl aus Feldbach, Stmk. (3. Platz) durften die mit 1.000, 800 und 600 Euro dotierten Preise aus der Hand von Silhouette-Verkaufsleiter Johann Pürmayr entgegen. Besonders freuen sich die Sieger jetzt darauf, dem Bundespräsidenten ihre Siegerbrille in der Hofburg persönlich zu überreichen. Der Ansturm auf den Wettbewerb, ausgeschrieben von der Bundesinnung der Augenoptiker, war überwältigend. Immerhin gab es 300 Einreichungen aus ganz Österreich.

Neue Brille für den Präsidenten
„Eine nicht ganz leichte Aufgabe“, findet auch Silhouette-Designerin Angela Strecker, die die Schüler und Schülerinnen ein Jahr lang in vielen Workshops bei der Entwicklung ihrer Designs begleitet hat. „Als ich von meiner Begegnung mit Heinz Fischer, von seinen Aufgaben und Hobbys erzählt habe, sind die Ideen nur so gesprudelt“, beschreibt Strecker die Annäherung an das Thema.

Kriterium Nr. 1 für die Prämierung der Siegerbrille war die Kreativität des Entwurfs. Aber auch Tragbarkeit und eine mögliche industrielle Umsetzung wurden bewertet.

Antrieb für die Jugend
Unterstützt durch Österreichs größter Brillenmanufaktur Silhouette und dem führenden Brillenglashersteller Essilor war auch der diesjährige Brillen-Designwettbewerb wieder ein großer Erfolg. Dass derartige Wettbewerbe ein Motor für das Engagement der Jugend sind, davon zeigt sich Landesinnungsmeister Joseph Gaertner überzeugt. „Wir wollen Jugendlichen zeigen, dass wir ihre Arbeit ernst nehmen, und so der Ausbildung eine noch höhere Wertigkeit verleihen“, so Gaertner. Die Teilnehmer aus ganz Österreich betrieben die Teilnahme ausschließlich in ihrer Freizeit.

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