Vom Winde verweht
Ein Totalaussetzer der Sistranser Defensive entschied am Samstag Abend das Heimmatch gegen schwach aufspielende Längenfelder.
Mit einer gehörigen Portion Glück machte sich gestern der SV Längendfeld auf den langen Weg zurück ins Ötztal. Die Jungs von Trainer Ralf Riml waren beim Match der nur um einen Punkt getrennten Mannschaften um keinen Deut besser als ihre Gegner, einzig ein vom Föhn verwehter Eckstoß fand auf irgendwelchen Wegen den Kopf von Riccardo Holzknecht und von diesem nahezu in Zeitlupe ins Tor, welches trotz vier Sistranser Defensivspielern im Fünfer offen wie ein Scheunentor war. Trainer Dani Piegger kann aber getrost dem zweiten Teil der Rückrundenmatches entgegensehen, mit dem Abstiegskampf wird der SV Sistrans wohl auch in dieser Saison nichts zu tun haben. Einzig die Bilanz gegen die Ötztaler ärgert ihn ein wenig - bei den vier gespielten Partien in der Gebietsliga Ost konnte nur ein mageres Unentschieden erzielt werden, die restlichen drei Partien gingen verloren.
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