Zwölf Bienenvölker
800.000 neue Mitarbeiter für Manner (mit Video)

Nina Hartmann gibt Christoph Fälbl eine Kostprobe - alles unter den Expertenaugen von Imker Thomas Zelenka. | Foto: Moni Fellner
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  • Nina Hartmann gibt Christoph Fälbl eine Kostprobe - alles unter den Expertenaugen von Imker Thomas Zelenka.
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Die besten Ideen schreibt das Leben - auch bei Süßwarengigant Manner. Durch den Input von Mitarbeiterin Karin Frömel ist man beim Erfinder der Mannerschnitten auf die Bienen gekommen. Zwölf Völker stehen unter der prominente Patenschaft von Kabarettistin Nina Hartmann und  Schauspiel-Kollege Christoph Fälbl.

WIEN/HERNALS/WOLKERSDORF. Süß, süßer, Manner! So in etwa könnte man die Produkte der neuen "Mitarbeiter" bei Manner zusammenfassen. Zwölf Bienenvölker haben an den Produktionsstandorten Wien und Wolkersdorf Einzug gehalten. Betreut werden die Manner-Bienen von Imkermeister Thomas Zelenka.

Die Idee am Dach im 17. Bezirk und in Wolkersdorf Bienen anzusiedeln kam von Manner-Mitarbeiterin Karin Frömel: "Ich bin seit jeher ein großer Bienenfreund. Wir haben hier in Hernals viele Freiflächen am Dach, daher habe ich es mit meiner Idee einfach versucht." Für Manner CEO Andreas Kutil ein Grund zur Freude: "Wir sind ein Unternehmen welches versucht, gute Ideen gleich umzusetzen. Wir sind in vielen Bereichen nachhaltig unterwegs - und das bereits seit 130 Jahren. Daher sind solche Ideen immer willkommen."

Bienen und Stadt passt perfekt

Bienen in der Stadt anzusiedeln liegt nicht nur im Trend, sondern macht aus der Sicht von Imker Thomas Zelenka auch richtig Sinn: "Dass sich Bienen in der Stadt so wohl fühlen, hat einfache Gründe: Bienen lieben Wärme und die Stadt ist im Schnitt um drei bis vier Grad wärmer. Außerdem finden Bienen in der Stadt ein reiches Nektarangebot in den zahlreichen Grünanlagen, Alleen und Dachgärten, die in der Regel kaum durch Pestizide belastet sind." Zelenka setzt bei der Kooperation mit Manner auch auf die Vorbildwirkung des Unternehmens: "Gerade so bekannte Unternehmen haben eine enorme Wirkung und auch den Hebel, um die nötigen Veränderungen in Bezug auf einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen für unsere Umwelt voranzutreiben."

Hartmann und Fälbl als Bienenpaten

Diese Meinung teilen auch die beiden prominenten Bienenpaten Nina Hartmann und Christoph Fälbl. Hartmann freut sich über den summenden Zuwachs: "Ich muss sagen, meine Familie wird immer größer! Unglaublich, wie viele Bienen in so einem Stock wohnen. Vor allem tut man auch was Gutes und es gibt eigentlich nichts wichtigeres als Bienen, denn ohne sie würde es uns Menschen nicht geben! Voll coole Idee, dass man das auf jedem Dach machen kann - sollte eigentlich jeder machen!"

Christoph Fälbl liegt das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen: "Schon Einstein wusste, dass die Menschen nur noch vier Jahre zu leben haben, sollten die Bienen einmal von der Erde verschwinden. Ich bin froh, dass das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir haben ja nur einen Planeten! Für jeden der Kinder hat und diesen Planeten bewohnen will wäre es gut, sich mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Also Bienen sind großartig und Honig lieb‘ ich sowieso!"

Hier gibt's den Manner Honig

Ab Spätsommer kann der biozertifizierte "Manner – Bienenhonig" vorerst exklusiv in den Manner-Shops in Wien und Wolkersdorf erworben werden. Der Gesamtertrag der Honigernte wird mit 400 Kilogramm erwartet und soll pro 250-Gramm-Glas 7,99 Euro kosten.

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