Hernalser Heldin
Eva Karel ist der Kontrapunkt zum ewigen Hudeln

Eva Karel wurde zur Hernalser Heldin gekürt. | Foto: Michael J. Payer
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Eva Karel ist unsere Heldin aus Hernals. Mit positiven Gedanken hat sie das Grätzl nachhaltig beeinflusst.

WIEN/HERNALS. Im Atelier von Eva Karel waren sich alle einig: "Keiner hat es mehr verdient als sie!" Die Rede ist von der Auszeichnung zur Hernalser "Wiener Heldin". Zusammen mit Mel Merio und W24 hat sich die BezirksZeitung auf die Suche gemacht und ist am Dornerplatz fündig geworden.

Genau dort hat Eva Karel ihr Atelier. Die 41-jährige Alleinerzieherin ist Künstlerin, Unilektorin und Yoga-Lehrerin. "Yoga ist mein Hauptding. Ich bilde aus und mache Workshops", sagt die Heldin beim Gespräch mit der BezirksZeitung. Mit ihrem Buch "Om, Oida!" hat sie Yoga entstaubt. "Ich will keine Yoga-Barbies züchten. Bei mir gibt es keine Räucherstäbchen und Rauchschwaden", erklärt die Expertin ihren Zugang zur Entspannung.

"Keine hat es mehr verdient"

Seit 22 Jahren unterrichtet sie und sieht Yoga als Kontrapunkt zum ewigen Hudeln. Das Altersspektrum ihrer Schüler siedelt sie zwischen 20 und 80 Jahren an. "Es ist eine körperfreundliche Sache. Yoga funktioniert über den Körper und nicht über das Hirn. Deswegen funktioniert es bei den allermeisten. Auch jenen, die meinen, sich nicht entspannen zu können", gibt sie Einblicke über ihren Zugang. Bei der Übergabe der Wiener-Heldinnen-Urkunde durch Moderatorin Mel Merio und Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ) stimmten einige Wegbegleiter und Freunde in die Lobeshymnen ein: "Keine hat es mehr verdient als Eva! Sie ist die Anstifterin für Positives!"

Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ), Heldin Eva Karel und Moderatorin Mel Merio (v.l.) | Foto: Michael J. Payer
  • Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ), Heldin Eva Karel und Moderatorin Mel Merio (v.l.)
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Die Dame mit der markanten roten Brille hat das Grätzl nachhaltig beeinflusst – positiv wohlgemerkt. Das von ihr installierte "Zupforakel" genießt rund um den Dornerplatz Kultstatus. Kurze Botschaften aus der Feder von Eva Karel stellte sie am Fensterbrett zur freien Entnahme bereit. Mittlerweile ist das Orakel zur Buchhandlung Bookpoint auf die Kalvarienberggasse 30 weitergewandert. Anders verhält es sich mit den Kunstwerken auf Leinwand. "Die gibt es hier in meinem Atelier. Man kann mich gern leerkaufen", lacht die lebensfrohe Heldin.

Wunderbares rauskitzeln

Neben Uni, Yoga, der Kunst und ihren Kinder setzt sich Eva Karel auch für Frauen ein. Wie könnte es anders sein, beschreitet sie auch hier ihre eigenen Pfade: "Ich trete nicht gegen etwas auf und betreibe kein Männerbashing. Frauen und Männer tragen beide Wunderbares in sich." Genau das will Karel herauskitzeln: "Wichtig ist, sich gegenseitig die Hand zu reichen. Man soll nicht um Probleme kreisen, sondern um die Potenziale."

Positive Energie! Das ist das Credo von Heldin Eva Karel. | Foto: Michael J. Payer
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