Clemens-Hofbauer-Park
Häusliche Gewalt in Hernals sichtbar machen
Mit der Gestaltung einer Parkbank will die Initiative "StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt" häusliche Gewalt in der Öffentichkeit sichtbar machen. Jeder und jeder ist am 21.Februar eingeladen mitzumachen.
WIEN/HERNALS. "StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt" wurde ins Leben gerufen, um häusliche und jegliche ander Gewalt an Frauen und Kindern, Partnergewalt und Femizide zu verhindern.
Das Gewaltpräventionsprojekt setzt an, wo häusliche Gewalt passiert: am Wohnort, in der Nachbarschaft. Nachbarinnen und Nachbran werden dazu ermutigt, Zivilcourage zu zeigen und Partnergewalt nicht zu verschweigen oder zu dulden. StoP informiert und hilft, häusliche Gewalt früh zu erkennen und zu unterbrechen.
Hernals macht sich stark gegen Gewalt
Auch in Hernals hat sich eine Bezirksgruppe gegründet, um präventiv zu wirken. "Am 21. Februar gestalten wir gemeinsam mit dem Bezirksvorsteher Peter Jagsch eine StoP-Parkbank im Clemens Hofbauer Park!", lässt Fiona Eslami Tehrani, Projektkoordinatorin für Hernals, wissen.
Mit Schablonen, Sprühlack für die Bank und Sprühkreide/Straßenkreiden für den Boden, wird das StoP-Statement „Hier ist kein Platz für Gewalt an Mädchen* und Frauen*“ und die Frauenhelpline gegen Gewalt 0800 222 555 verbreitet.
"Hernals macht sich stark gegen Gewalt an Mädchen und Frauen! Wenn ihr noch Ideen und Vorschläge habt, wie wir das Thema häusliche Gewalt in der Öffentlichkeit sichtbar machen können, meldet euch jederzeit gern", sagt Tehrani. Vorbeikommen kann jede und jeder, Freundinnen und Freunde sind herzlich willkommen. "Setzen wir gemeinsam wieder ein sichtbares Zeichen gegen jede Form häuslicher Gewalt! Unser StoP-Motto: Was sagen, was tun!“, freut sich Fiona Eslami Tehrani auf den Termin.
ZUR SACHE
StoP-Parkbank gegen Gewalt an Mädchen und Frauen in Hernals
Häusliche Gewalt in der Öffentlichkeit sichtbar machen
Dienstag, 21. Februar. 10 Uhr
Treffpunkt: Clemens-Hofbauer-Park in Hernals
www.stop-partnergewalt.at
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