Unfälle rückläufig
Keine getötete Person im Hernalser Straßenverkehr
Hernals Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ) sieht in der aktuellen Verkehrs-Unfallbilanz die Arbeit der SPÖ Hernals bestätigt. Unfälle mit Personenschaden sind im Jahresvergleich im rund 17 Prozent zurückgegangen.
WIEN/HERNALS. Mit dieser Verkehrs-Unfallbilanz in Hernals muss man sich nicht verstecken: Im Jahr 2020 gab es im 17. Bezirk 124 Unfälle mit Personenschaden. Im Vergleich: Im Jahr davor waren es 150 Unfälle. Das bedeutet eine Abnahme von rund 17 Prozent.
Dieser Trend zeichnet sich schon seit einigen Jahren ab: Im Jahr 2012 waren im Bezirk noch 210 Unfälle mit Personenschaden zu verzeichnen, das ergibt im Zeitraum bis 2020 ein Minus von ungefähr 41 Prozent.
Kein Toter im Straßenverkehr
Die aktuelle Bilanz von 124 Unfällen resultierten in 142 verletzte Personen, wobei 14 Personen schwer verletzt wurden und 128 Menschen leichte Verletzungen davongetragen haben. Besonders erfreulich an der Unfallstatistik ist, dass 2020 keine Person im Verkehr getötet wurde und auch, dass keine Schulweg-Unfälle zu verzeichnen waren. "Das bestätigt unsere Bemühungen, Stellen mit vermehrter Unfallgefahr zu entschärfen und sicherer zu machen", freut sich Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ).
Jeder Unfall ist einer zu viel
So erfreulich die Abnahme von Unfällen auch ist - jeder Unfall, bei dem Menschen zu Schaden kommen, ist einer zu viel. Nicht jeder Unfall lässt sich durch verkehrspolitische und bauliche Maßnahmen vermeiden. "Umso mehr arbeiten Bezirk, Expertinnen und Experten und Polizei in der Verkehrskommission unter der Leitung von SPÖ-Bezirksrat Wolfgang Veleta stetig an der Verbesserung der Verkehrssicherheit in Hernals", berichtet Jagsch.
Einen besonderen Schwerpunkt setzt der Bezirksvorsteher dabei auf das Zu-Fuß-Gehen. Dazu ist aktuell auch ein „Masterplan Gehen“ in Ausarbeitung, der einen Fokus auf besonders frequentierte Fußwegachsen, Fußgängerinnen- und Fußgänger-Freundlichkeit und Verkehrssicherheit legen soll.
Sicherheit am Schulweg
Eine weitere Priorität der Hernalser Verkehrspolitik ist die Schulweg-Sicherheit. Hier werden neben baulichen Maßnahmen Schutzwege durch rote Umrandungen noch besser sichtbar gemacht, wie beispielsweise bei den Kreuzungen der Kalvarienberggasse mit der Rötzergasse und der Geblergasse. "Ich bitte alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, jetzt besonders rücksichtsvoll zu fahren. Gerade für Schulanfängerinnen und Schulanfänger ist der tägliche Weg zur Schule in der ersten Zeit eventuell noch ungewohnt“, ersucht Jagsch.
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