The City Works
Städte-Kunst für Entdecker
Mit „The City Works“ haben Sylvia Moritz und Rowan Ottesen den internationalen Souvernirmarkt revolutioniert.
HERNALS. Bei der Gründung des Unternehmens war es dem Paar ein Leichtes, einen passenden Namen zu finden. "Uns war schnell klar, dass ‚The City Works’ die richtige Bezeichnung dafür ist. Eine Stadt arbeitet, arbeiten in der Stadt und die Werke einer Stadt: Es deckt einfach alles ab", so die Künstlerin Sylvia Moritz.
Die 30-Jährige illustriert Städte und bringt ihre detaillierten Werke auf unnachahmliche Weise unter die Menschen. Ob als Wandbild, auf einem Häferl, einem Notizbuch, als Bleistift oder als Weihnachtskarte: Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. "Zu Beginn habe ich Fantasiestädte gezeichnet und diese sind auch gut angekommen. Viele haben mich aber dann nach den Sehenswürdigkeiten echter Städte gefragt. So hat alles begonnen", schildert Moritz.
Alles begann in London
Genauer gesagt fiel der Startschuss 2015 während ihres Grafikdesign-Studiums in London. "Damals haben wir mit einer eigenen Reihe begonnen und die Bilder nicht nur als Kunstwerke, sondern auch in einer Souvenirserie verarbeitet", sagt die Gründerin. Die Verkaufszahlen waren gut, die Nachfrage aus der Souvenirbranche stieg stetig an.
Auf nach Wien!
Nach dem Erfolg in London war es die logische Konsequenz, "The City Works" auch in Wien auszurollen. "Wir haben das Projekt in Shops und auf Designmärkten vorgestellt. Es hat länger gedauert als in London, aber schließlich hat es funktioniert", so Sylvia Moritz über den Start in Wien.
2016 wurde auch der Lebensmittelpunkt des Paares Moritz/Ottesen nach Wien verlegt: "Wir hatten in London keinen Platz mehr. Wir haben alles selbst produziert und es ist uns dort auch etwas zu teuer geworden." Jetzt hat das Duo seine Zentrale im 17. Bezirk aufgeschlagen und es mit seinen detailverliebten Kunstwerken in viele Städte geschafft. Moritz ist die kreative Hand und Ottesen kümmert sich um Marketing, Vertrieb und Versand.
Neue Städte
Paris, New York, Amsterdam und Barcelona stehen auf der Liste der Wunschmotive. Das Duo hat es sogar schon bis nach Tokio geschafft. "Wir versuchen, unser Konzept auf viele Städte anzuwenden", sagt Moritz. Wichtig ist der Künstlerin dabei, die Architektur künstlerisch zu übersetzen: "Es ist keine 1:1-Architekturwiedergabe. Unsere Kunden sollen in den Bildern etwas finden. Es ist eine Art Suchbild, man beschäftigt sich damit und hat dadurch einen Mehrwert."
Eine Souvenir-Revolution
Eines ist den "City-Workern" bereits gelungen: Sie haben die Souvenirwelt revolutioniert. "Hier hat sich über Jahrzehnte hinweg nicht viel getan. Es wurden immer nur die gleichen Dinge verkauft. Wir wollen da frischen Wind reinbringen", freut sich Moritz über ihre gelungene Idee, Städte als Kunstwerke unter die Menschen zu bringen.
Informationen und Bestellungen unter: www.thecity.works
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