Test: Einbahn am Berg
Die bz-Leser sind am Wort: Soll die Test-Einbahn Oberwiedengasse zur Dauerlösung werden?
HERNALS. Am Fuße des Wilhelminenberges in Hernals wird seit Wochen hitzig über eine umstrittene Einbahnlösung debattiert. In der Oberwiedengasse soll nämlich eine vorerst provisorisch verordnete Einbahn als Dauerlösung fixiert werden.
Ausgelöst durch die Anzeigen eines Anrainers und eines Parksheriffs, musste die Verkehrsbehörde den bisher üblichen Autoverkehr wegen der zu geringen Fahrbahnbreite einschränken.
"Nach den Anzeigen mussten wir etwas tun, um die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen", meint Bezirkschefin Ilse Pfeffer. Durch den Zwischenfall sind Anrainer wegen Falschparkens mehrmals abgestraft worden.
Mit der baustellenbedingten Einbahnlösung will man nun versuchen, eine endgültige Lösung zu finden. Vorteil der Einbahn: Die Parkplätze würden erhalten bleiben. Der Nachteil: Die Anrainer müssten Umwege in Kauf nehmen, um über den Gallitzinberg und Ottakring in das Zentrum von Hernals zu gelangen. "Unzumutbar", meinen viele der Anrainer und sind für die Beibehaltung des allerdings gesetzeswidrigen Begegnungsverkehrs.
Was halten Sie von der Einbahn-Lösung? Schreiben Sie an die bz-Wiener Bezirkszeitung, Redaktion Hernals, Weyringergasse 35, 1040 Wien oder hernals.red@bezirkszeitung.at!
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