Pétanque
Hernalser WSC-Spieler fährt zur Weltmeisterschaft nach Dijon

- Vor der Abreise zur Weltmeisterschaft gab es für Stefan Kálnoky von Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ) herzliche Glückwünsche.
- Foto: BV17
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
Vom Donnerstag, 5. Dezember, bis zum Sonntag, 8. Dezember, findet die Pétanque-Weltmeisterschaft in Frankrech statt. Im österreichischen Nationalteam ist auch der Hernalser Stefan Kálnoky.
WIEN/HERNALS. Bis zum Sonntag, 8. Dezember, treffen die besten Pétanque-Nationalteams im französischen Dijon aufeinander. Gespielt wird die Königsdisziplin Triplette, die sich dem in Österreich bekannten Boccia ähnelt.
Zu den Teilnehmern des sportlichen Wettkampfs zählt auch der 41-jährige Stefan Kálnoky vom Hernalser Traditionsverein Wiener Sport-Club. Um dem Sportler viel Erfolg zu wünschen, hat auch Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ) vor der Abreise seine Glückwünsche ausgesprochen. Als einziger Wiener vertritt Stefan Kálnoky die Farben Österreichs bei der Pétanque-Weltmeisterschaft.

- So sehen die Bälle aus, mit denen Stefan Kálnoky in Frankreich spielen. Das Prinzip ähnelt sehr dem hierzulande bekannten "Boccia".
- Foto: Wiener Sportclub
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
Neben dem WSC-Spieler wurden Maris Newerkla, Tobias Riepl und Nikolaus Newerkla (alle vom PSV Freistadt) für das rot-weiß-rote Nationalteam ausgewählt. "Für mich ist es eine große Ehre, bei so einem Ereignis überhaupt dabei sein zu dürfen“, sagt der Spieler. Bereits 2023 war er abseits des WSC bei der Europameisterschaft in Albertville vertreten. Dort konnte sich das österreichische Team durch den Einzug ins Achtelfinale für die WM qualifizieren.
Neue Trainingsstätte
Nachdem das herkömmliche Stadion des Fußball-Clubs derzeit generalüberholt wird, hat der WSC in Ottakring eine temporäre Heimat gefunden. Der Ort diente Kálnoky auch als Pétanque-Trainingsstätte, wofür sechs Bahnen errichtet wurden. "Was wir in Wien jedoch noch bräuchten, wäre eine wetterfeste Indoor-Spielstätte für die kalten und verregneten Wintermonate“, meint WSC-Vizepräsident Thomas Kaider, der vor drei Jahren ebenfalls dem Kugelsport verfallen ist.

- Das Team für Österreich. (v.l.n.r.) Maris Newerkla (PSV Freistadt), Stefan Kálnoky (Wiener Sportclub), Coach Peter Spielberger (PSV), Nikolaus Newerkla (PSV) und Tobias Riepl (PSV).
- Foto: Sebastian Lechner
- hochgeladen von Roland Wolf
Auch Kálnoky bestätigt, dass eine gute Infrastruktur nötig sei, um ganz oben mitspielen zu können. Neben der WM-Teilnahme hat er auch für den Verein ehrgeizige Pläne für die Zukunft: "Wir wollen die Österreichische Bundesliga gewinnen und im Europacup spielen!“
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