Wiener Sportklub: Ein Baumeister am Ball
Manfred Tromayer ist neuer Sportklub-Präsident. Die bz sprach mit ihm über Altlasten und neue Pläne.
HERNALS (hh). Die Zeit drängt, denn die neue Saison steht vor der Tür. Beim Wiener Sportklub wird mit Hochdruck an einer besseren Zukunft gearbeitet. Erleichtert sind nicht nur die Fans, sondern ganz Dornbach. Der Wiener Fußballverein hat mit Manfred Tromayer endlich einen neuen Präsidenten.
Altlasten und Sanierung
Der Bauunternehmer aus Neuwaldegg ist seit drei Wochen der neue starke Mann – und er hat einiges aufzuarbeiten. "Wir sehen uns gerade die Altlasten an und führen Gespräche mit den Gläubigern. Ich bin zuversichtlich, dass wir alles gut über die Bühne bekommen", sagt Tromayer.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Sanierung bzw. der Neubau des desolaten Stadions samt möglicher Tiefgaragenplätze. Da lässt sich der Bauunternehmer nur ungern in die Karten blicken. "Was auch immer hier geschieht: Das Grundstück an der Alszeile ist gute 25 Millionen Euro wert. Der Verein muss davon profitieren, das muss unser Ziel sein."
Kombitickets für Fans
Doch bis es so weit ist, möchten Tromayer und sein Vize Matthias Kandler die Heimspiele mit speziellen Werbeaktionen für die Wiener interessant machen.
Kombitickets um 25 Euro für Eintritt, Getränke und Essen soll es ebenso geben wie optische Hingucker in der Hernalser Hauptstraße. "Wir haben die besten Fans von ganz Wien. Wenn nur jeder Fan einen weiteren ins Stadion mitbringt, dann wäre dem Verein schon sehr geholfen." Das erklärte Saisonziel der ambitionierten Mannschaft: ein guter Platz im Mittelfeld der Regionalliga Ost.
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