Neues Projekt aus Hernals: Lernen und Lehren mithilfe von Technik
Im Rahmen der Akademie der Zivilgesellschaft ist "Austrian Edupreneurs" entstanden.
HERNALS. Neue, digitale Wege schlägt das Bildungssystem ein. Damit einhergeht, dass sich auch Lehrende damit beschäftigen müssen. Auf Universitäten gehören technologiebasierte Wissensvermittlungssysteme wie eLearning schon zum Alltag. Die Lehrinhalte werden dabei digital aufbereitet und die Studierenden können jederzeit über das Internet darauf zugreifen. Die Hernalser Initiative "Austrian Edupreneurs" bietet jetzt eine Plattform für all jene, die mit solchen Systemen arbeiten.
Bei ihren Treffen werden Erfahrungen und Ideen ausgetauscht. Entwickelt wurde das Projekt im Rahmen eines Lehrgangs der Akademie der Zivilgesellschaft. Wolfgang Markytan ist einer der Organisatoren: "Um als Unterrichtender eLearning sinnvoll einsetzen zu können, muss man einiges an Know-how mitbringen. Oft haben Jugendliche in diesem Bereich mehr Wissen als ihre Lehrer", so Markytan. Die Treffen sollen einen Überblick über die Lernplattformen verschaffen und auch österreichische Start-ups unterstützen. "Der Zugang zu Technologie ist eine Möglichkeit, um an gemeinsames Wissen zu kommen", so Brigitte Papst, Direktorin der Akademie der Zivilgesellschaft. Diese Art des Lehrens werde immer wichtiger. Ab der fünften Schulstufe sollen in Zukunft alle Schüler mit einem Tablet ausgestattet werden. "Die Frage ist, ob die Lehrer bis dahin schon ausreichend gut ausgebildet sind", so Wolfgang Markytan.
Das nächste Treffen findet am 28. März um 19 Uhr in der Wiener Bildungsakademie in der Praterstraße 25, 1020 Wien, statt.
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