Hietzing
Jetzt können Patienten auch nach Hand-OPs gleich nach Hause
Spezielle Operationen im Orthopädischen Spital Speising erlauben es, dass Patientinnen und Patienten gleich nach dem Eingriff nach Hause gehen können. Das betraf bisher Fuß-Eingriffe, die nur eine Lokalanästhesie erfordern. Jetzt wurde diese Möglichkeit auch auf handchirurgische Eingriffe ausgeweitet.
WIEN/HIETZING. Im Orthopädischen Spital Speising setzt man auf eine rasche Entlassung von Patientinnen und Patienten nach Operationen. Bestimmte Operationen erlauben es sogar, gleich danach heimzugehen, wenn einige Dinge beachtet werden: Zwei Wochen lang Ruhe, regelmäßige Hochlagerungen des betroffenen Körperteils und nur leichte Belastungen.
Möglich wird das durch einen Eingriffsraum, eingebettet in ein ausgeklügeltes Konzept, das den Zentral-OP und die Tagesklinik entlastet. Generell können hier alle Fuß-Eingriffe, die nur eine Lokalanästhesie erfordern, durchgeführt werden. Oberarzt Dr. Clemens Mansfield leitet das Fußkompetenzzentrum in Speising: "Das Konzept erlaubt etwa Hallux-valgus- und Hammerzehen-Operationen. Auch belastungsabhängige Schmerzen am Mittelfuß können im Eingriffsraum gut behandelt werden."
Bis 40 Fuß-OPs pro Monat
Etwa 30 bis 40 Fuß-OPs finden pro Monat statt. Kürzlich wurde das Portfolio auch noch um handchirurgische Eingriffe erweitert. Ähnliche abgestufte Konzepte gibt es auch in anderen der insgesamt sieben Wiener Ordensspitälern. Infos dazu gibt es hier
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