Afritsch-Heim als Paradies für Echsen
Die Zukunft des Hörndlwalds sorgt für Diskussionen. Ein Hietzinger will eine Lösung für Tiere.
HIETZING (sf). Es kostet kein Geld und bringt allen etwas: Das wird Helmut Chrobak nicht müde zu betonen. Der Hietzinger will am Gelände des ehemaligen Afritsch-Heims eine Natursteinmauer errichten – aus bereits vorhandenen Natursteinen, die das ehemalige Jugendheim zieren. "Viele Tierarten wie Eidechsen würden sich ansiedeln", erklärt der naturverbundene Chrobak.
Zurück zur Natur
Wie die bz berichtete, ist der Abriss des Afritsch-Heims im Gang. Bürger und Bezirksvorsteher fürchten, dass am Gelände Wohnungen gebaut werden sollen – auch für Chrobak ein Horrorszenario: "Das Heim war immer ein Ort der Begegnung und der Naturverbundenheit. Das soll es auch bleiben." Er wünscht sich eine kleine Öko-Schule am Standort.
Chrobak rechnet sich gute Chancen auf eine Verwirklichung aus: "Immerhin hat die MA 22 in Döbling schon einmal eine solche Mauer errichtet." In Hietzing wäre das Material bereits vor Ort. Die MA 22 (Naturschutz) war zu keiner Stellungnahme bereit.
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