Demo in Hietzing
Bürgerinitiativen für Tieferlegung der Verbindungsbahn

- Die Demonstration war gut besucht.
- Foto: Bürgerinitiative Verbindungsbahn-besser
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Eine Demonstration von drei Hietzinger Bürgerinitiativen fand am Donnerstag, 23. Juni, statt. Gefordert wurde eine Änderung der Pläne des Umbaus der Verbindungsbahn, etwa kreuzungsfreie Fuß- und Radwege sowie der Einsatz erneuerbarer Energie.
WIEN/HIETZING. Der geplante Umbau der Hietzinger Verbindungsbahn lässt die Wogen bei den Bezirksbewohnern seit Jahren hochgehen. Mittlerweile haben sich die drei Bürgerinitiativen, deren Ziel es ist die Umbaupläne abzuändern, zusammengeschlossen – am Donnerstag, 23. Juni, demonstrierte man in Unter St. Veit.

- Viele Bezirksbewohner waren beim Protest dabei.
- Foto: Bürgerinitiative Verbindungsbahn-besser
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An der Ecke Hietzinger Hauptstraße/St.-Veit-Gasse wurde ab 17 Uhr für einen Umbau der Verbindungsbahn in Tieflage, für kreuzungsfreie Geh- und Radwege sowie für den Einsatz von Erdwärme demonstriert.
Tieflage der Verbindungsbahn gefordert
"Eine technisch machbare Tief- oder Troglage mit der von den ÖBB geforderten Neigung von 12,5 Promille ist der Kompromiss zwischen Hochlage und Tunnel", sagte Matthias Schönauer
von der Initiative Lebenswertes Unter St. Veit. "Es wird die Schaffung von neuen Grünflächen – Parks, Spielplätzen und Hundezonen – ermöglicht."

- Laut den Demo-Organisatoren soll der Umbau der Verbindungsbahn anders geplant werden.
- Foto: Bürgerinitiative Verbindungsbahn-besser
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Im Vorfeld wurde die geforderte Tieflage der Verbindungsbahn von den Projektbetreibern des Umbaus, der Stadt und den ÖBB, allerdings abgelehnt. Die Bürgerinitiativen fordern nun dazu auf, die Möglichkeit einer Tieflage der Verbindungsbahn erneut zu prüfen.
Gefordert werden auch Radwege entlang der Verbindungsbahn sowie insbesondere entlang der Eisenbahn-Brücken über das Wiental. Aber auch Erdwärme und Photovoltaik soll entlang der Bahnstrecke eingesetzt werden: "Es wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um Erdwärme und Photovoltaik im Zuge der fünf Kilometer langen Bauarbeiten in großem Stil nutzbar zu machen, damit die von Fernwärme kaum erreichbaren Stadtteile 'weg vom Gas' kommen können", so die Organisatoren. "Wir wollen eine Jahrhundertfehlplanung verhindern!" Infos unter www.unterstveit.com

- Die Demonstration war gut besucht.
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