Das Pandababy heißt Fu Hu
Mehr als 25.000 Fans des Schönbrunner Pandanachwuchses haben in den vergangenen zwei Wochen auf der Internetseite des Zoos abgestimmt. Die Hälfte der Stimmen (50,1 Prozent) erhielt der chinesische Name Fu Hu, der übersetzt „glücklicher Tiger“ bedeutet.
„Mir hat Fu Hu auch am besten gefallen, weil es kurz und einprägsam ist. Außerdem passt der Name zu Fu Long, und wir haben nach einem glücklichen Drachen nun einen glücklichen Tiger in Schönbrunn“, sagt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Die Tierpfleger haben das Pandajunge in der Zwischenzeit wieder gewogen und auch erstmals vermessen. Fu Hu wiegt bereits 5,6 Kilogramm und misst 63 Zentimeter.
Während der Name für seinen Bruder in Wien nun fest steht, hat Fu Long in China gerade Besuch von seiner ehemaligen Betreuerin. Eveline Dungl ist am 19. November zur Eröffnung des so genannten „Panda Paradise“ in die Pandaforschungs- und Zuchtstation Bifengxia gereist. In diesem Areal sollen künftig alle aus dem Ausland heimgekehrten Pandajungtiere untergebracht werden.
Vor einem Jahr hat Eveline Dungl Fu Long auf seiner Reise nach China begleitet. „Ich habe mich schon sehr auf den Moment, ihn wieder zu sehen, gefreut. Er hat sich bestens eingelebt, und versteht sich mit seinem Mitbewohner offensichtlich wirklich gut. Während Fu Long seine Bambusstangen früher mit seiner Mama Yang Yang geteilt hat, tut er das nun mit Wu Jie.“
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