Heini Altbart präsentierte Swing-Legende Max Greger in Wien
Zwei Stunden Gute Laune, fantastische Musik von und mit Max Greger senior am Saxophon und seinem Sohn Max Greger junior am Klavier lockten gemeinsam mit der Wiener Drummer Legende Heini Altbart an zwei Tagen die Fans ins Walmüllerzentrum. Die Musiker packten ein musikalisches Repertoire aus, das bereits viele Generationen begeisterte.
„Man setze einfach Heini Altbart an die Trommel, reiche ihm zwei Stöcke und geht ganz schnell in Deckung. Was danach noch steht, hält für die Ewigkeit. Heini Altbart ist ein Phänomen. Der Ausnahmemusiker trommelt in der direkten Tradition von stilprägenden Köpfen wie Gene Krupa und Buddy Rich, Chick Webb und Louie Bellson. Sein harter Beat, die brillante Technik und sein vitales Showtalent erzeugen einen überaus musikalischen Schlagzeugsound, der weit mehr Klang als Geräusch ist“. (Zitat aus Presseberichten der Band)
Von 1963 bis 1977 hatte Bandleader Max Greger, mittlerweile stolze 88 Jahre jung, einen festen Vertrag mit dem ZDF. Greger war in dieser Zeit ständiger Gast bei großen ZDF-Liveshows wie Vergißmeinnicht, Der goldene Schuß, 3 mal 9 oder Musik ist Trumpf. Die Thomas Reich-Komposition Up to Date, aufgeführt von seinem Orchester, wird vom samstäglichen Aktuellen Sportstudio des ZDF als Titelmelodie verwendet.
Max Greger junior arbeitete als Studiomusiker und war Mitglied der Münchner Rockjazz-Band Hotline. 1968 versuchte er sich als Schlagersänger (Ruf mich an, wenn Du einsam bist, erschienen bei Telefunken); 1970 sprang er für einen erkrankten Pianisten der Bigband seines Vaters ein, war dann neun Jahre festes Mitglied in dem Orchester und wirkte bei zahlreichen Fernsehauftritten und Musikproduktionen mit. Als Filmkomponist schrieb er Musik für die Fernsehserien Derrick (1984-93) und Der Alte (1983-85). Neben seiner Tätigkeit als Pianist, Komponist und Arrangeur leitet er mehrere Jazzformationen mit verschiedensten Stilrichtungen vom Blues, Swing, Mainstream Jazz bis hin zum Soul Jazz.
Karl Sayer (Bass) und Franz Greiter (Gitarre und Gesang) komplettierten das Quintett.
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