Hörndlwald-Pläne sorgen für Aufregung im Bezirk
Der geplante Bau eine Rehazentrums im Hörndlwald lässt im Bezirk die Wogen hochgehen.
HIETZING. Insgesamt acht Anträge zur Überprüfung der Baupläne im Hörndlwald wurden in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung beschlossen. Im Jänner wird außerdem bei einer Bürgerversammlung genauer über die Pläne informiert.
Rahmenbedingungen prüfen
Angefangen beim Standort über das Verkehrskonzept bis hin zu Infrastrukturmaßnahmen wurden Anträge mit den Stimmen der ÖVP und FPÖ zur Überprüfung an die zuständigen Stellen der Stadt weiterverwiesen. "Wir halten das geplante Burn-out-Zentrum für gut und wichtig, aber bitte doch nicht an diesem Ort", so FP-Gemeinderat Günter Kasal. In die gleiche Kerbe schlägt auch VP-Bezirkschefin Silke Kobald: "Es sollten Alternativstandorte wie das Geriatriezentrum Lainz geprüft werden."
Hörndlwald wird attraktiver
Auf wenig Verständnis stoßen diese Einwände bei SP-Bezirksvorsitzenden Gerhard Schmid: "Das Konzept von pro mente geht davon aus, dass eine Klinik für Burn-out-Patienten weder in einer Spitalsumgebung noch in einer Wohnumgebung sinnvoll wäre." Schmid sieht eine Attraktivierung des Naherholungsbereiches darin, dass das geplante Café von Spaziergängern und Sportlern mitbenützt werden kann.
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