Nach Drogen-Coup: Schule unter Schock
Die Polizei zeigte acht Schüler des Gymnasiums Fichtnergasse an. Die Direktorin setzt auf Prävention.
Zwei Klassen der Schule in Wien Hietzing wurden von Djordje D. (51) seit sechs Jahren mit Marihuana beliefert. Erst vor einer Woche flog das gutgehende Geschäft auf. Aber nicht nur der Dealer, dem der Verkauf von 3,5 Kilo Marihuana, 411 Gramm Haschisch und einer kleinen Menge Kokain um 100.000 Euro vorgeworfen wird, sondern auch acht Schüler der Fichtnergasse und 62 Studenten müssen nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Geschockt sind auch die Mitschüler: "Dass direkt in der unmittelbaren Nähe unserer Schule gedealt wird, hätte ich mir nie gedacht“, erzählt Sandra, selbst Schülerin der Fichtnergasse.
Den Stein ins Rollen brachte Ulrike Reh-Altenaichinger, Direktorin des Gymnasiums. Sie alarmierte sofort die Polizei, als in ihrer Schule Marihuana auftauchte. "Nun setzten wir auf Prävention."
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