Babyalarm
Nachwuchs bei Familie Faultier
Im Tiergarten Schönbrunn kam vor einer Woche ein Faultier auf die Welt.
HIETZING. Bereits zum neunten Mal wurde Faultierdame Alberta Mutter. Am 21. Jänner erblickte das kleine Säugetier das Licht der Welt. Mittlerweile ist das noch namenlose Kind zwanzig Zentimeter groß und hängt den ganzen Tag im kuscheligen Fell seiner Mutter. „Faultiere verbringen ihr Leben kopfüber in den Bäumen hängend. Die langen, gebogenen Krallen geben ihnen in den Ästen Halt", erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. "Erst im Alter von etwa einem Jahr wird auch das Jungtier anfangen, allein auf einem Ast zu hängen.“
Das Faultierpaar Alberta und Einstein sind mit ihrem Nachwuchs im Vogelhaus des Tiergartens Schönbrunn untergebracht. In der Natur sind Zweifingerfaultiere in den Regenwäldern Südamerikas zuhause. Da sich die possierlichen Baumbewohner in erster Linie von Blättern ernähren, wird ihnen wenig Energie geliefert. Ihrer "chilligen" Art verdanken die Faultiere auch ihren Namen. Welchen Namen der jüngste Tiergartenbewohner erhalten wird, ist übrigens noch nicht bekannt, da die Pfleger das Geschlecht des Babys noch nicht erkennen konnten.
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