Sabine-Oberhauser-Park einstimmig beschlossen
HIETZING. Dass die ehemalige Frauen- und Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser gestorben ist, ist im Februar schon wieder zwei Jahre her. Damit sie nicht in Vergessenheit gerät, hat die SPÖ Hietzing in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung einen Antrag gestellt. Die Wiese in der Joseph-Lister-Gasse soll nach der verstorbenen Ministerin benannt werden.
Zur Freude von Matthias Friedrich (SPÖ) wurde der Antrag einstimmig von der Bezirksvertretung angenommen. "Mit der Benennung nach Sabine Oberhauser soll eine ganz Große der Sozialdemokratie gewürdigt werden. Sie hat immer eine klare Position vertreten, auch wenn es Gegenwind gab. Und diese Position war immer im Sinne der Bevölkerung", erklärt Friedrich.
Sabine Oberhauser hat zu Lebzeiten in der Nähe des Hörndlwaldes in Hietzing gewohnt. Warum ausgerechnet diese Wiese zum Sabine-Oberhauser-Park umbenannt werden soll? Wie allgemein bekannt ist, hielt sich die Ministerin gerne in der Natur auf. Sie ging jeden Morgen mit ihrem Hund an dieser Stelle "waldeln", wie sie es nannte. Von dort hat sie oftmals den Wetterbericht, schöne Momente, aber auch Kritik über die sozialen Medien geteilt.
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